Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Abriß der Sternkunde, Länder- und Völkerkunde, so wie der Geschichte der Völker - S. 276

1843 - München : Königl. Central-Schulbücherverl.
276 zu begründen gesucht: das Reich des ächten, durch Werke der Liebe zu Gott und den Brüdern thätigen Christenglaubens. Mit den bürgerlichen Gesetzen, die er seinem Volke gab, bestrebte er sich zugleich das Gesetz Gottes in ihre Herzen zu schreiben; er selber fertigte heilsame Schriften zum Unterrichte seines Volkes, begründete Schulen» suchte auf jede Weise die Er- kenntniß des Wahren und Guten zu fördern. Alfred war Alles, was er war: siegreicher Held, weiser Regent, einsichtsvoller Lehrer, so wie Vater seines Volkes, durch den Christenglauben, der sein ganzes Wesen durchdrungen, sein Leben geheiligt hatte. Er starb schon in seinem 52. Jahre (901). Auch Alfreds Sohn, Eduard I., bekämpfte die Feinde des Landes tapfer und mit Dlück (bis 924); nach diesem that dasselbe Athelstan (von 924 — 940), Eduards Sohn. Auf Edmund und Ed red war der durch sinnliche Leidenschaft unglück- liche Edwy gefolgt, dann Edgar und der auf Anstiften seiner Stiefmutter ermordete, edelsinnige Eduard Ii., der Märtyrer (978). Ethelred, zu dessen Gunsten der Mord verübt war, brachte nur Elend über das Land, welches von den Dänen unter ihrem Könige Sven erobert und von seinem Nachfolger Kanut dem Großen von 1017 —1035 mit Milde und Schonung regiert ward. Kanuts Söhne, Harold und Hardikanut, schalteten als wilde Tyrannen im Lande. Nach ihnen regierte wieder ein Sohn Ethelreds, Eduard der Beken- ner, von 1041—-1066, dann Harald aus dem Hause der Grafen Godwin. Das schwache, viel- fach bedrängte Reich bedurfte von neuem eines Man-
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer