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1. Naturgeschichte der Mineralien, Pflanzen und Thiere und insbesondere des Menschen - S. 8

1844 - München : Königl. Central-Schulbücherverl.
gemein hat, glänzt wie das reinste Silber; es ist so flüssig, daß es sich aus einem Glase in das andere gießen läßt. Wenn man es auf den Lisch schüttet, so bildet jeder Tropfen ein vollkommen rundes Kü- gelchen, das wie lebendig auf dem Tische herum rollt. Zwey dieser Kügelchen, die einander nahe kommen, vereinigen sich augenblicklich in ein größeres. In dem Barometer, auch Wetterglas genannt, deutet das Stei- gen und Fallen des beweglichen Quecksilbers die Ver- änderung des Luftdruckes und somit auch meist des Wetters an. Aus Quecksilber und Zinn macht man das Belege der Spiegel, in denen wir unser Ange- sicht erblicken. Das Quecksilber wird durch die Hitze in Dampf verwandelt, und wenn es vorher sich mit andern Metallen, wie Gold, Silber, Zinn u. s. w. vereint oder amalgamirt hatte, so bleiben nach seinem Abdampfen jene Metalle in reinem Zustande zurück. 6. Kupfer, Zinn, Bley und Eisen werden zwar unedle Metalle genannt; sie sind uns aber so nothwendig, ;a zum Theil nothwendiger als die edlen Metalle. Beynahe in jeder Haushaltung macht man von Kupfer, Zinn und Bley Gebrauch. Wir sehen dieses schon an den kupfernen Kesseln und Wassergeschirrcn, an zinnernen Kannen, Schüsseln, Tellern und Löffeln, an dem Fensterbley und den Uhrgewichten, die sich selbst in den gewöhnlichsten Haushaltungen vorfinden. Vorzüglich aus Kupfer und Zinn, wenn man es zusammenschmelzt, entsteht das Glockengut, woraus man Glocken und auch Kanonen gießt. 6. Das allernützlichfte Metall, viel nützlicher und schätzbarer als Gold, ist das Eisen, das man durch
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