Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Naturgeschichte der Mineralien, Pflanzen und Thiere und insbesondere des Menschen - S. 86

1844 - München : Königl. Central-Schulbücherverl.
86 Dev kletternde Fisch klettert, vermöge der stachlichten Hacken an Kopf und Flossen, selbst auf Bäume, um in dem Wasser oder ausfließendem Safte, der sich an ausgehöhlten Stellen derselben ansammelt, Insekten zu fangen, von denen er sich nährt. Die fliegenden Fische haben so lange Brust- flossen, daß sie damit sich über das Wasser erheben und eine Strecke weit über dem Wasser fliegen können. Der Hayfisch, auch Menschenfresser genannt, ist ein so großer Fisch, daß er einen Mann so wie ein todtes Roß zu verschlingen vermag. Er wird bis fünfzehn Ellen und darüber lang und 150 Zentner schwer. Ein Hay verschlang einst einen Matrosen, der von dem Schiffe in das Meer fiel. Sogleich wurde eine Kanonenkugel auf den Fisch abgefeuert, und der Fisch spie den Mann wieder aus, welcher noch leben- dig , und durch die Zähne des Thieres zwar an vielen Stellen des Körpers, doch nicht gefährlich verwundet war. Der Zitteraal kann denjenigen, der ihn be- rührt, mit einem blitzähnlichen (elektrischen) Schlage, wobey unter gewissen Umständen selbst Funken bemerk- bar sind, zu Boden stürzen. Auf diese Art verthei- digt er sich gegen Raubfische, und betäubt auf eine ziemliche Strecke um sich her die Fische, die ihm zur Nahrung dienen. t1 Die Stockfische befinden sich in den nördlichen Meeren in ungeheurer Menge; und mehrere hunoert große Schiffe laufen jährlich aus, und viele tausend Menschen beschäftigen sich mit dem Stockfischfang. Man fängt sie mit Angeln, und ein fleißiger Matrose kann in einem Tage über zweyhundert Stücke fangen«
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer