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1. Naturgeschichte der Mineralien, Pflanzen und Thiere und insbesondere des Menschen - S. 111

1844 - München : Königl. Central-Schulbücherverl.
ili ist, als der Bau des größten Münsters, das durch Menschenkunst erbaut worden. Der Schöpfer, der große Baumeister der Welt, hat ihnen die Kunst zu bauen eingepflanzt, und Riß und Maaß in sic ge- legt." 4. Hinter einem andern Glase sah man Zellen, von denen einige halb, andere ganz mit Honig gefüllt waren. Einige waren bereits mit einem Deckel ge- schlossen; bey andern waren die Bienen eben beschäf- tigt, sie zu verschließen, damit die Luft nicht eindringe, und der Honig nicht durch Gährung verderbe oder ausfließe. „Wer hat doch, sprach der Vater gerührt, diese Thierchen gelehrt, so für die Zukunft zu sorgen? Wer sagt ihnen, daß sie in der rauhen Jahreszeit, wenn kein Blümchen mehr auf den Wiesen zu finden ist, Nahrung nöthig haben? Woher haben sie die Kunst, ihren reichen Vorrath in so reinlichen Gefässen, den Honigzellen, sicher aufzubewahren? —- Zwar im Winter, wenn es anfängt zu gefrieren, brauchen sie keine Nahrung; sie verfallen in ihren Winterschlaf. Allein spät im Herbste, wenn alle Fluren leer und alle Bäume kahl sind, und gegen den Frühling hin, wenn es noch keine Blumen und Blüthen gibt — da öff- nen sie ihre Zetten und leben von den gesammelten Schätzen. Möchten die Menschen von ihnen lernen, so vorsichtig und haushälterisch zu seyn." 5. ), Aber nicht alle Zellen , sprach der Vater, sind zu Aufbewahrung des Honigs bestimmt. Die Bienen bauen noch besondere Zellen, worin sie ihre Brut erziehen. — In einem Bienenstöcke, dessen Gehalt etwa 6 Pfund beträgt, befinden sich im Früh- ling und angehenden Sommer dreyerley Bienen: die
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