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1. Allgemeine Erdbeschreibung in Verbindung mit Naturkunde überhaupt - S. 15

1840 - München : Königl. Central-Schulbücherverl.
15 weil von den Ufern zurück, und kehrt dann wieder an seine ihm bestimmte Gränze zurück. So hebt und senkt sich das Meer beständig, wie die Brust eines athmen- ' den Menschen. Dieses stete Hin - und Herströmen des Meeres heißt ^Ebbe und Fluth. Die Ebbe, und auch die Fluth, währt allzeit 6 Stunden, so daß innerhalb 24 Stunden zweymal Ebbe und zweymal Fluth ist. Auch d'iese unaufhörliche Bewegung des Meeres hindert das Faulen des Waffers. 13. Fluth und, Ebbe erleichtern überdieß das An- landen und Abfahren der Schiffe. Viele Fische wer- den durch die Flutl/an das Land geschwemmt und blei- den bey der Ebbe zllrück, so daß die Menschen sie mit leichter Mühe fangen können. Manche schöne Meer- muscheln und Meerschnecken, die sonst im Grunde des Meeres verborgen geblieben wären, wurden auf diese Art zu Tage gefördert." • 14. Die Kinder,-fragten verwundert, wozu Gott -doch eine gar so erstaunlich große Menge Waffer er- schaffen habe, das man, weil es so sauer ist, nicht einmal trinken kann! Der Vater sprach: Eben dieser große Vorrath von ffauerm Waffer dient dazu, alles .Land hinreichend mit Quellwaffer zu versehen, das zum Theil aus sehr ffohen Bergen entspringt, und im Gegensatze mit dem sauern Meerwasser süßes Wasser- genannt wird. Wie das zugehe, werde ich euch in der Folge erklären, und ihr werdet daraus noch mehr er- sehen, wie wunderbar weise und gütig Gott Alles , eingerichtet habe.
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