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1. Allgemeine Erdbeschreibung in Verbindung mit Naturkunde überhaupt - S. 18

1840 - München : Königl. Central-Schulbücherverl.
18 weitesten verbreitet und fast überall zu finden find. Von den feinern Arten, die zum Theil sehr selten und sehr geschätzt sind, werdet ihr in der Naturgeschichte hören. 3. Die höchsten Gebirge bestehen aus ungeheuer großen Steinen, aus den härtesten Felsen. Diese Fel- sensteine sind so fest, daß die Gebirge schon seit Jahr- tausenden, ja vielleicht schon seit Erschaffung der Welt den Stürmen und aller Gewalt der Witterung Trotz bieten, und deßhalb Urgebirge genannt werden. Wenn man indeß ein Stück dieser Steine zerschlägt und zer- stoßt, so findet man, daß sie häuptsächlich aus Sand- körnern bestehen. 4. In den Mittelgebirgen liegen die verschiedenen Arten von Steinen und Erden oft in Meilen langen und breiten Schichten auf einander. Das erfahren die Bergleute, die tief in die Berge hineingraben und dar- in unterirdische Gänge anlegen, um Gold und Silber, Eisen und andere Metalle heraus an das Tageslicht zu bringen. Einige dieser Gebirge erscheinen, wie von einer großen Fluth schichtenweis hingeflößt, oder, wie man vor Alters sagte, hingeflötzt, und man nennt sie daher Flötzgebirge. 6. Auch die niedrigeren Gebirge, ja fast alle An- höhen und Hügel, bestehen aus ähnlichen Schichten von Erden und Steinen. Man sieht dieses, wenn man bey Anlegung einer Straße einen Theil einer An- höhe von oben bis unten gleichsam hinwegschneidet, oder einen Hügel, um die Straße hindurchzuführen, in der Mitte durchschneidet. Die Erdschichten lassen sich dann an ihren verschiedenen Farben erkennen, leicht
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