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1. Allgemeine Erdbeschreibung in Verbindung mit Naturkunde überhaupt - S. 44

1840 - München : Königl. Central-Schulbücherverl.
44 Pferde mit großer Geschwindigkeit; eben so fahren große, schwerbeladene Dampfschiffe nicht nur aufflüs- sen, sondern auch auf dem Meer, ohne Segel, trotz Sturm und tobenden Wogen, schnell und leicht dahin in ferne Länder. 11. Da nun das Feuer in jeder Haushaltung, in der Esse, dem Feuerherde des Schmiedes, in den Werkstätten unzähliger Handwerker und Künstler un- entbehrlich ist, und zu so vielfältigem Gebrauche dient, so hat Gott den Stoff dazu, Feuerstoff oder Brenn- stoff genannt, allgemein verbreitet. Beynahe in allen Körpern ist, ohne daß wir das Geringste davon mer- ken, Feuer eingeschlossen, und darin wunderbar fest gebunden; es kann aber mit leichter Mühe, so zu sa- gen, losgebunden und entfesselt werden. 12. Das sehen wir am H olze, dem gewöhnlich- sten Feuerungsmittel. Im Holze kann man gleichsam das Feuer auf einem Wagen nach Hause führen, in den Armen in die Küche tragen, ohne sich zu brennen, und es so lange aufbewahren, bis man es braucht; so- bald der Mensch will, bricht es mit Macht, mit Knal- len und Prasseln hervor. 13. Aber nicht nur das Holz der Bäume, Stamm, Äste, Zweige, Rinde und Wurzeln brennen, sogar die dürren Blätter lassen sich anzünden. Alle Ge- wächse enthalten Feuer. Wie leicht brennt und ver- brennt das Stroh? In dem Torfe, der zum Einheizen dient, brennen vorzüglich die vielen Graswurzeln. Wie mächtig brennt das Harz vieler Bäume? Auch die Samenkörner von Mohn, Lein, Reps, die Buchkerne und dergleichen geben Öl zum Brennen. Das Baum- öl, das von der Frucht des Ölbaumes kommt, brennt
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