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1. Erste Nahrung für den gesunden Menschenverstand - S. 16

1827 - Leipzig : Vogel
16 Fünfter Abschnitt. das Meer, das große Weltmeer. Aber auch das Land ist durchaus mit Wasser vermischt. An vielen Orten quillt es aus der Erde hervor. Bleibt es stehen: so sammelt es sich; und daraus wird ein Brunn, ein Teich, ein See, oder auch Sumpf und Morast. Fließt es fort, so wird daraus ein Bach, ein Fluß, ein Strom. Der Rand eines Flusses heißt das Ufer, aber der Rand des Meeres, Küste. Alle Bäche, Flüsse und Ströme laufen endlich wie, der in's Meer. Das Meerwasser ist salzig und bitter, weil es mit mancherlei andern Körpern ver, mischt ist. Auch das Wasser, welches aus der Erde quillt, hat-mancherlei Geschmack; denn es führt andere Materien bei sich. An einigen Orten kommt es heiß aus der Erde; das kommt daher, weil auch inwendig in der Erde Feuer ist. Wo es sehr kalt ist, da friert das Wasser auf der Erde, oder, es wirb Eis. Daher heißt auch eine Gegend des Meeres das Eismeer, weil es stets mit Eise bedeckt ist. Die Luft, von welcher der Erdkörper umflossen wird, ist niemals ganz rein; denn die Erde dünstet, wie alle andere Körper; beständig aus. Diese Dünste schwimmen in der Luft; darum wird auch ein Theil der Lust um den Erdkörper her der Dunst, kreis oder die Dunstkugel genennet. Die Dünste in der Luft bewegen, stoßen und reiben sich beständig an einander. Daher entsteht das Wetter und allerlei Veränderungen, welche manchmal sonderbar aussehen. Man nennt sie Lust- erschei-
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