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1. Erste Nahrung für den gesunden Menschenverstand - S. 152

1827 - Leipzig : Vogel
rzr Klug: Thöricht. V. Wenn Du nun unter zwei oder mehreren Din- gen die Wahl hast und wählest das, was Dir den größten Nutzen oder das meiste Vergnügen bringt: so nennet man Dich klug. Wählest Du aber das, was Dir den wenigsten Nutzen bringt oder Dich gar am Ende mißvergnügt macht: so bist Du thöricht. Doch, am besten wirst Du darüber urtheilen können, wenn ich Dir Beispiele vorlege. Wenn Dich hungert oder Jemand Dir in der einen Hand Brot und in der Andern Steine anbietet: nach welchem wirst Du greifen? K. Nach dem Brote. V- Wenn er Dir aber zweierlei Speise anbietet, davon die eine Dir gut schmeckt, die andere nicht: welche wirst Du nehmen? K. Die mir gut schmeckt. 93- So würde ich's auch machen. — Eberhard ging an einen Ort, der ungefähr eine Stunde entfernt war. Untenveges fror ihn; denn es war Winter. Eine Weile hielt er es aus. Als ihn aber die Kälte immer heftiger angriff: so setzte er sich an einen Baum und weinte« War das nun wohl klug oder thöricht? K. Thö, richt! 93. Was würdest Du gethan haben? K. Ich würde schnell fortgegangen seyn, um bald in die warme Stube zu kommen. 93. Zwei Brü- der gingen auf den Markt. Ihre Mutter gab je- dem einige Groschen, um sich dafür zu kaufen, was sie wollten. Konrad kaufte Pfefferkuchen und Näschereien, die er schon aufgezehrt hatte, ehe er wieder nach Hause kam. Adolph aber kaufte eine Landkarte und Bilder, Blätter, auf welchen Thiere und Pflanzen gemalt waren. Welcher handelte klm
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