Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Mit 3 Landcharten - S. 76

1807 - Berlin : Mylius
76 ' Ii. Naturgeschichte. 2. Die Salze. Die Salze unterscheiden sich von andern Mineralien injonderheit durch zwei Haupteigenschaften: leichte Auflösltchkeit im Wasser, und Erregung eines merk, lichen Geschmacks auf der Zunge. Einige Salze ha, den eine so starke Neigung zum Wasser, daß sie sich gar nicht von demselben absondern und in trockner Gestalt darstellen lassen; diese nennt man stetö flüs- sige Salze. Die festen Salze erscheinen gewöhn, lich in Krystallen oder regelmäßigen Formen, wenn man sie aus dem Wasser durch Abdampfen oder Ab, kühlen trokken darstellt. Es gibt einfachere und zusammengesetztere Salze. Von jenen kennt man zwei Geschlechter: Säuren, oder saure Salze, und Laugensalze. Die Sauren haben ihren Namen von dem sauren Ge- schmack, den sie erregen. Man findet sie in der Natur nicht rein, sondern sie müssen erst aus andern Körpern geschieden werden, und erscheinen meisten« fiüssig. Dergleichen saure Salze sind das Scheide- wasser und -der Vitriolspiritus. Laugensalz (Alkali) hat seinen Namen davon, weil man eine bekante Art, die Potasche, durch das Auslaugen aus Pflanzen, Asche gewinnt. Wenn sich Sauren und Alkalien mit einander verbinden, so entstehen Neutralsalze, z. D. das Küchensalz, der Salpeter, der Salmiak. Die Ver, bindung der Sauren mit einer Erde liefert Mittel- salze, dergleichen der Alaun und das Bittersalz sind. Au«
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer