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1. Mit 3 Landcharten - S. 82

1807 - Berlin : Mylius
82 ' Il Naturgeschichte. Metalle, die sich durch ihre vorzügliche Schwere, durch einen besondern Glanz und vollkommnt Schmelz- barkeit vor andern auszeichnen. Ihre eigentlichen Geburtsörter sind Gebirge, wo sie aufgesucht Und mit vieler Mühe hervorgezogen werden müssen. Man findet sie entweder rein, oder mit fremden Stoffen vermischt. Die reinen so wol, als die vermischten Metalle sind theils gediegen, theils kalkförmig, d. I. eine lockre erdigte Masse ohne Glanz. Die Theile eines keinen gediegenen Metalles sind ihrer Natürlichen Farbe und ihrem metallischen Glanze nach sichtbar; hingegen in dem vermischten gediegnen Metalle finden sie sich verlarvt, d. i. nicht kenntlich. Die vermischten gediegnen Metalle heißen Erze. Die meisten Metalle verlieren im freien Ofenfeuer Ihr metallisches Ansehen, und verwandeln sich dem Anschein Nach in eine lockre Erde (in metallische Kalke), deswegen nennt Man sie unedle Metalle. Aber die edlen Metalle, Gold, Silber und Platina, nehmen jene veränderte Gestalt nicht an, ob sie gleich im Feuer schmelzen. Von den 2i Metallen, die man jezt kennt, sind folgende die bekantcsten und brauchbarsten: Bas Gold. Es hat wegen seiner Eigenschaften den Vorzug vor den übrigen Metallen, welche es an Schönheit, Dauerhaftigkeit, Geschmeidigkeit und Dehnbarkeit übertrifft. Auch ist es nächst der Pla- tina das schwerste Metall, und es verliert von feiner Schwere nichts, wenn es gleich Monate lang im Fener steht. Das meiste Gold wird jezt in Amerika ge-
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