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1. Mit 3 Landcharten - S. 104

1807 - Berlin : Mylius
104 Iii. Naturlehre. dehttttng verursachen. Ungeachtet dieser Ausdehnung ist das Eis dennoch ausnehmend fest. Ein zugefror, ner Fluß trägt die schwersten Lastwagen, und schwim- mende Eisschollen zertrümmern die festesten Brükken. Bet Petersburg hat man einst ein ganzes Haus mit allem Hausgeräth, und sogar Kanonen von Eis ver, fertigt. Durch die Kunst kann man in einer warmen Stube Wasser in Eis verwandeln, indem man einen Teller mit kaltem Wasser auf eine Mischung von Schnee und Salpeter setzt, und über glühende Kohlen hält. Der Salpeter bringt nämlich eine innere Be, wegurrg der Wassettheilchen und eine starke Ausdün, stung hervor, wodurch ihnen die Wärme entzogen wird. Wenn das Wasser in die Zwischenräume eines Körpers eindringt, so löset es denselben entweder auf, wie z. B. die Salze, oder es dehnt ihn aus. Durch das Aufquellen des Holzes und Harrer Saamenkör, ner können große Lasten gehoben und feste Körper zersprengt werden. Auf die Weise trennt man in den Steinbrüchen die größsten Steine von einander, indem man Löcher hineinbohrt, Pflökke von recht trocknem Holze hineintreibt, und diese mit Wasser begießt. Strikke, Darmsaiten u. dergl. werden durch eingesogne Feuchtigkeiten tikker und kürzer, und hier, auf beruhet die Einrichtung eines Hygrometers, eines Werkzeugs, welches den Grad der Nässe und ^rokkenheit der Luft anzeigt. Körper, die leichter sind, als das Wasser, schwim, auf der Oberflache desselben; haben sie einerlei Ge,
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