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1. Geschichte des Altertums - S. 33

1905 - Münster in Westf. : Schöningh
Zweites Kapitel Die Geschichte der Griechen. 1. Aas Land. Im Sden der Balkanhalbinsel, umsplt von den Fluten des gliifchen, des Mittellndischen und Jonischen Meeres, lag das Land der Griechen. Die reichgegliederte Kste zeigt einen Kranz von Busen und Buchten, unter denen der Korinthische im Westen und der (ironische im Osten die wichtigeren sind. Durch tiefe Meereseinschnitte im Osten und Westen wird das an waldigen Gebirgen und schn geformten Bergen reiche Land in drei Teile geteilt, in Nord-Mittel- und Sdgriechenland.j) Nordgriechenland bestand aus zwei Landschaften, Thessalien und Epirns. die durch das langgestreckte Pindusgebirge von-einander getrennt wurden. In dem fruchtbaren Thessalien erheben sich der Ossa und der Olymp, (8000 m hoch) der in der alteren Zeit fr den Sitz der Götter gehalten wurde; zwischen beiden Bergen liegt das an Naturschnheiten reiche Tal T e m p e, das der Flu P e u e u s in vielen Win-dngen durchschlngelt. In dem rauhen und gebirgigen Epirns lag die 'Stadt Dodona mit dem ltesten Orakel des Zeus. Mittelgriechenland oder Hellas wurde in acht Lanbfchaften eingeteilt. Hart am Meere lag das tagetirge mit dem Thermopylen-Pa, beut Eingangstor von Mittelgriechenlanb.2) Der vielgeglieberte Parnassus wrbe von den Dichtern als der Sitz der Musen gepriesen; , am Fue seiner hchsten Spitze entsprang die kastalifche Quelle. Marmorbrche gab es am Peutelikus, Honigkruter wuchsen am Hy- ') Das Festland hatte eine Groe von etwa 63000 qkm und zhlte im Zeitalter des Perikles etwa 4'/, Mill. Einwohner; Mittelgriechenland ent-spricht an Gre der Rheinprovinz, der Peloponnes etwa Westfalen mit Lippe. Z. 2) Thermopylen heie Tore, nach den dortigen heien Qnellen so genannt. Brockmaun. Lehrbuch der Geschichte. 3
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