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1. Geschichte des Altertums - S. 114

1905 - Münster in Westf. : Schöningh
- Im In seinem nrdlichen Teil< macht er einen schwachen Bogen nach Sd-osten, hlt sich in seinem mittleren Teile nahe an dem Adriatischen Meere, wo er nur einen schmalen Kstensaum freilt, und wendet sich in seinem sdlichen Teile, wo er reich gegliedert ist, wieder dem Tyrrhenischen Meere zu.) Nach dem Westen dacht sich der Apennin zu anmutigen Land-schasten ab, denen die Ebenen von Etrurieu, atium und Kompanien, in der sich der feuerspeiende Berg Vesuv erhebt, vorgelagert siud; im Sdosten liegt die apulische Ebene. Das grte und fruchtbarste Flachland erstreckt sich auf dem festlndischen Italien zu beiden Seiten des Po, der mit seinen Nebenflssen Ticinns und Trebia dem Adriatischen Meere zufliet. Der Apennin ist wasserarm; feine bedeutendsten Flsse sind der Arno und der Tiber. / xdas Klima des Landes ist mild und im allgemeinen gesund; nur aus den pontinischen Smpfen und ans den Maremmen steigen in den heien Sommermonaten giftige Dnste empor und erzeugen ge-shrliche Fieber. (5dte Ebenen sind ganz besonders das Gebiet der immer-grnen Bume und Strucher; in den hher und mehr/nach Norden hin gelegeneu Gegenden wachsen Oliven, reifen die feurigen italienischen Weine, breiten sich Felder von Weizen und Mais aus. und selbst noch in Oberitalien gedeiht die Feige und, die Orange. Durchweg aber kaun der Boden auf der Halbinsel feine zahlreiche Bevlkerung nicht ernhren. Die Rmer waren deshalb auf die Einfuhr aus berseeischen Lndern angewiesen; ihre Kornkammern" waren Sizilien und gypten. An Bodenschtzeu waren nur Ton-, Eisen- und Kupfer-lager von nicht bedeutender Gre vorhanden. Die mchtigen Kalk-und Tuffstein lag er boten ein vorzgliches Baumaterial. Fr die Skulptur lieferten die Brche zu Luua weien Marmors) -Die Natur des Landes wies die Bewohner in den Ebenen au den Ackerb au, in den gebirgigen und wasserarmen Gegenden aus die Viehzucht hin, und erst spter wandten sich die Anwohner der reicher gegliederten Westkste der Schiffahrt und dem Handel zu, wie ander-seits die Sd- und Westkste mit ihren vorgelagerten Inseln fremde Völker zur Ansiedelung anlockten. ^Italien wird in Ober-, Mittel- und Unteritalien eingeteilt, obgleich diese Einteilung bei den Alten wenig gebruchlich war, wie denn auch mit dem Namen Italien nicht das ganze Land, sondern ursprng-lich eine im Sdwesten gelegene Landschaft bezeichnet wurde. *) Jetzt als karrarischer" Marmor Mannt.
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