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1. Geschichte des Altertums - S. 115

1905 - Münster in Westf. : Schöningh
115 Xoberttaliert umfate die fruchtbare Ebene zu beiden Seiten des Po Es war von Galliern bewohnt, fhrte den Namen Gallia cisalpina, d. i. das Gallien diesfeit der Alpen, und wurde von den Rmern bis auf Augustus nicht zu Italien gerechnet. Geschichtlich wichtige Orte sind: Vercvll, Verona. Ravenna, Aqnileja und Mediolanum ^Mailand). x Mittelitalien reichte von den Flffeu Rubikon und 991afra bis zu den Flssen Silarns und Frento. Es ist der wichtigste Teil der Halbinsel; die bedeutendsten der sechs Landschaften dehnten sich am Westabhange des Apennins und in der vorgelagerten hgeligen Ebene aus. In Etrurien, der Heimat der Etrnsker, lagen der Trasimenische See und die Stadt Clusium, in dem schnen und . fruchtbaren Latinm, dem geographischen und geistigen Mittelpunkte des rmischen Weltreiches, die Siebenhgelstadt Rom am Tiber unl.jik~ attc Stadt A l b.a lou g^i. glcklichen Campa^n waren Cuma und Neapolis, Hercnlanum und Pompeji, Eapua und Nola, in Samnium Be'nevent die wichtigsten Städte. In Unteritalien, auch Grogriechenland genannt, lagen die Städte Asculutn, Herctclea und Cann, Proton, Tarentum und Brnndisinm. Von den Inseln ist die wichtigste die dreieckige Insel Sizilien, die der Sdwestspitze Italiens vorgelagert ist. Von dem Festlande wird sie durch die Meerenge von Messina getrennt, in der die Sage von der Scilla und Eharybdis spielt. Das blhende Eiland war frher von ausgezeichneter Fruchtbarkeit; an seiner Ostseite liegt der feuerspeiende Berg tna, die Werkstatt des Gottes Hephstos (Vulkan). Wichtige Städte sind Messana und Syrakus. Umgeben wird die Insel von der Liparischen und gatischen Inselgruppe. Die Inseln Corsica und Sardinien, gebirgig und rauh und von einer rohen Bevlkerung bewohnt, haben niemals eine geschichtliche Bedeutung gehabt. 2. pie Mellen Wewohner. Den Nordwesten Italiens von dem Fue der Alpen bis zum .unteren Tiber bewohnten in den ltesten Zeiten die Etrnsker oder ityrrhener. Von den Galliern, einem wilden Kriegsvolke, das liebet : vom Raube lebte, als einer friedlichen Beschftigung oblag und aus dem heutigen Frankreich, frher Gallien genannt, der die Alpen gezogen 8*
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