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1. Geschichte des Altertums - S. 137

1905 - Münster in Westf. : Schöningh
137 Karthago, eine Kolonie der Phnizier, die Panier genannt wrben, lag an einem vortrefflichen Hafen und bilbete den Mittelpunkt der Schifffahrt fr das stliche und westliche Mittelmeerbecken; das gegenber-liegende Sizilien war gleichsam die Lanbbrcke nach Italien. Durch fleiige Bewirtschaftung des Bobens. besonbers aber durch feinen regen Gewerbeflei und feinen blhenben Land- und Seehandel, der sich auf das Mittelmeer und den Norbranb von Afrika erstreckte, hatte es sich zur reichsten Stadt der Welt und ersten Seemacht bamaliger Zeit emporgearbeitet. Kunst und Wissenschast wrben nur insoweit gepflegt, als sie Nutzen und Gewinn brachten; der groe Reichtum fhrte zu Wohlleben und Weichlichkeit. In Spanien, auf Korsika und Sarbinien besa Karthago Kolonien; auch auf der fruchtbaren Insel Sizilien hatte es mit der Zeit festen Fu gefat. Aber gerabe auf biefe Insel hatten die Rmer ihr Augenmerk ge-richtet, aus sie war Rom wegen ihres Reichtums an Getreibe mehr ober weniger angewiesen. So wurde sie der Zankapfel zwischen den Stdten Rom und Karthago, von denen die eine fallen mute, wenn die andere warfen sollte. Die Kriege, die dieserhalb gefhrt worden sind, heien die Punischen. Der erste und lngste und vielleicht auch der blutigste whrte 23 Jahre, von 264241 v. Chr. Ein Streit, der in der Stadt Messnna ausgebrochen war, gab Rmern und Karthagern die willkommene Veranlassung zum Kriege. So erfolgreich die Rmer in ihren Kmpfen zu Lanbe waren, so sahen sie boch gar balb ein, bei sie ohne eine Flotte gegen die starke Seemacht ihrer Feinde nichts auszurichten vermochten. Nach dem Muster gnfer6ntdie (Rekonstruktion).
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