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1. Für Oberklassen - S. 363

1870 - Altenburg : Bonde
363 von der Größe einer Katze, welches die Gestalt einer Spitzmaus hat, sucht diese Eier in dem Sande auf und säuft sie aus. Solltet ihr es Wohl glauben, daß es Menschen gibt, welche ver- wegen genug sind, ohne Waffen, bloß mit einem an beiden Enden zugespitzten starken Holze, aus die Krokodiljagd zu gehen? Sie stellen sich ihm geflissentlich in den Weg, und wenn es mit geöffnetem Rachen auf sie zuschießt, so stecken sie ihm das Holz aufrecht hinein, daß es mit dem Gaumen und der untern Kinnlade darauf beißt und das Maul offen erhält. Haben sie es auf diese Weise wehrlos gemacht, so tödten sie es und essen sein Fleisch. Auch die Eier des Krokodils werden von den Ägyptern fleißig aufgesucht und mit großem Appetit verzehrt. 336. Die Hyäne. Nimm von den häßlichsten Thieren, die es gibt, die häßlichsten Eigenschaften, von dem Schweine die Gefräßigkeit und den Gestank, von dem Wolfe die Wildheit und Raubsucht, und bilde daraus ein neues Thier: so hast du die Hyäne. Sie ist so groß wie ein tüchtiger Metzgerhund, hat eine walzige Schnauze, einen gebogenen Rücken und einen steifen Hals, weßhalb sie, wenn sie etwas neben ihr Stehendes sehen oder beißen will, sich mit dem ganzen Leibe umdrehen muß. Am Rücken hat sie einen hohen Kamm von steifen Schweinsborsten. Ihre Heimath sind die heißesten Länder der Erde. Sie geht nur des Nachts auf Fraß aus und verschlingt Alles, was sie an Fleisch und dem Fleische Ähnlichem findet, lebende und todte Thiere, Talg, Pelzwerk; sehr gern folgt sie den Karavanen und liest auf, was diese an Knochen und Knochenabfällen zurücklassen, auch Leichname, und
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