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1. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit bis zum Westfälischen Frieden - S. 17

1905 - Münster in Westf. : Schöningh
Zweites Kapitel Von der Grndung des Frankenreiches bis zur Neugrndung des Deutschen Reiches durch Heinrich I. 481-919. Erster Zeitraum. Von der Grndung des Frankenreiches bis auf Karl den Groen. 481-768. Erster Abschnitt. Chlodwig. (481511.) 1. Die Grndung des Frankenreiches. Unter den deutschen Volksstmmen, die während der Vlkerwanderung auftreten, sind es auer den Angelsachsen die Franken gewesen, die aus den Trmmern des rmischen Reiches eine Herrschaft von lngerer Dauer gegrndet haben. Sie hatten die Grenzen ihrer Wohnpltze nicht zu weit nach Sden verschoben, weshalb ein Zuzug aus der Heimat mglich war, und durch natrliche Grenzen geschtzt, waren sie mehr als andere Völker von dem Strome der Vlkerwanderung verschont geblieben. Sie hatten somit ihre kraftvolle Volksart festge-halten, recht bald den Gegensatz zwischen rmischem und ger-manischem Wesen berwunden und mildere Sitten angenommen. Besonders bildete die gleiche Religion ein Band, das beide Teile nach und nach als ein einheitliches Ganzes umschlang. Die Franken zerfielen in salische und ripu arische Franken. Sie waren ein wildes Kriegsvolk, schtzten ihren Krper im Kampfe *) Siehe: Teil I, Seite 189. Brockm ann. Lehrbuch der Geschichte. Ii. 2
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