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1. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 16

1846 - Dresden : Arnoldi
16 Erste Periode. 1 — 306. 1. Hauptnachrichten über das Leben und Wirken Jesu in kett 4 Evangelien.' Zwölf Jünger (Schüler Jesu (Matth. 10, 2 —4.]). Erstes Auftreten derselben als Apostel (Boten, Gesandte) am Pfingst- feste nach Jesu Himmelfahrt. Erste Christengemeinde zu Jerusalem. 2. Ausbreitung des Christenthums. Gemeinden in Antiochien, Ephesus, Koloffä, spater in Alexandrien, Philippin Ko- rinth, Theffalonich und Rom. — Als Apostel vorzüglich thätig: Petrus, Johannes, Jakobus, der bekehrte Paulus (Saulus) und andere Schüler dieser Apostel, als: Timotheus, Titus, Marcus, Lu- . cas, Apollo, Barnabas. — Namen der ersten Bekenner des Chri- stenthums: Brüder, Gläubige, Heilige, Christianer, Christen (zuerst in Antiochien — Äpostelg. 11, 26.). 3. Einrichtung der ersten Christengemeinden. Oeftere Zusammenkünfte, anfangs Sonnabends, später Sonntags. — Ge- meinschaft!. Gesang, Gebet, Schrifterklärung, Liebesmähler (Agapen), Abendmahl. Jüdische und heidnische Feste erhalten christliche Bedeutung. Gütergemeinschaft. Almosenpfleger ( Stephanus rc.). Presbyter (Aeltcste), später Episkopi, Bischöfe (Aufseher); ein- zelne von ihnen auch apostolische Väter genannt. Diakone (Die.ner), Diakonissinnen. Lektoren (Vorleser). Jauitoren (Thürhüter). Kate- chumenen (Hörende) zz diejenigen, welche zur Aufnahme in's Christen- thum vorbereitet wurden. 4. Verfolgungender ersten Christen von den Juden bis zur Zerstörung Jerusalems und ihrer Zerstreuung: Stephanus, Jacobus der Aeltere, Jacobus der Jüngere (Märtyrer); von Heiden, vorzugsweise unter 10 römischen Kaisern: 1) Nero (64 — 68), 2) Doniitian (94), 3) Trajan (104), 4) Antoninus (163), 5) Sep- timius Severus (202), 6) Marimin (235), 6) Decius (250), 8) Valerian (257), 9) Aurelian (274), 10) Diokletian (303). — Bedrückung ohne Untergang, vielmehr Bewährung in der Stand- haftigkeit. — Verbreitung durch Zerstreuung. 5. Parteien in der christlichen Kirche. Ebioniten und Nazarener vom 2 — 4. Jahrhunderte. Beide Parteien legten mehr ober weniger Werth auf das jüdische Ceremonialgesey. — Gnostiker (Gnosis zu höhere Einsicht) im 2. Jahrh. (Entstehung der Welt und des Uebels in derselben). — Montanisten (Stifter: Montanus, gab sich für den Paraklet (Tröster) aus) zu Ende des 2. Jahrh. — Chiliasten (Auf die Wiederkunft Christi und ein tausendjähriges Reich Wartende). — Manichäer (Stifter: Manes) im 3. Jahrh. (Reich des Lichtes und der Finsterniß). — Arianer (Anhänger des Arius) im 4. Jahrh. (Streitigkeiten über die Person Christi.) Gegen diese Sekte 325 das nicänische Elaubensbekenntniß. 6. Vertheidiger des Christenthums (Apologeten). Ju- stin, der Märtyrer, 156 zu Rom enthauptet. — Klemens von Ale- xandrien (f 220). — Oxigenes, dessen Schüler (1-253), — Ter- tullian in Karthago (1-220), u. And.
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