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1. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 39

1846 - Dresden : Arnoldi
39 1. Ostgothen. Odoaker489 von Theodorich, König der Ostgothen, angegriffen. Schlacht bei Ravenna. Dietrich von Bern (Verona). Ravenna fällt und 493 Odoaker ermordet. Theodo- rich, König von Italien. Glückliche Zeit, ck 526. 2. Die Longobarden an der mittlern Elbe, seit 500 in Ungarn, eroberten unter Alboin 568 Oberitalien und gründeten das longobardische Königreich. Ausgezeichnete Gesetze. (Unter De- siderius [756 — 74] eroberte Karl d. Große das Longobardenreich). 3. Morgen ländisches Kaiserthum. Nach Arcadius eine Reihe schwacher Kaiser. — Justin, von Geburt ein Bauer, 518-— 27. — Iustinian 1. 527 ■— 65. Gemahlin Theodora. Berühmtes Gesetzbuch {corpus Juris). Zwei Parteien: blaue und grüne. Belisar erobert das vandalische Reich und entreißt den Ost- gothen Italien. — Narses setzt 554 die Eroberungen fort und die Ostgothen verschwinden, — 555 Seidenbau in Europa. Menschen- blattexn. Mönchsschulen. Sieben freie Künste. Arianer verfolgt, •— Unter Iustitiian 11. (565 — 68) ging Italien fast ganz ver- loren (Longobarden). Palästina, Syrien, Rhodus, Cypern, Aegyp- ten und der nördliche Theil Afrika's von den Arabern erobert. 4. Araber. Muhamed, Arabien, Halbinsel in Asten. Durch Wasser und eine Sandwüsie von den übrigen Ländern ge- trennt. Welteroberer verschonten es. Gebirge längs der Küsten. Sandig. Wüsten. Selten Regen, starker Thau. Früher: glückliches, peträisches oder steinichtes und wüstes Arabien. Einwohner Liebe zur Freiheit. Familien, Stämme. Familienoberhaupt, Emir, Schach. Beduinen. Jagd, Viehzucht (Nomaden), Ackerbau. Städte: Mokka, Saba, Mekka, Medina. Muhamed (s. Rcligionsgeschichte). Chalif (Oberhaupt der Gläubigen). — Abu bekr Persien und Syrien er- obert. ck 634.— Omar Mesopotamien, Armenien, Palästina, Phö- niziku, Aegypten, Cypern, Rhodus erobert. Bibliochek in Alexan- drien verbrannt. Erst Medina, dann Damaskus und hierauf Bagdad Sitz des Chalifen. 711 Feldherr Tarik (Gibraltar) mit den Mauren nach Spanien, Westgorhisches Königreich größtentheils zerstört. Chalifat in Spanien unabhängig. Hauptstadt: Cordova. 732 Schlacht bei Poitiers. 5. Das fränkische Reich. Franken kühn und freibeitslie- bend. Erst am Niederrheiue, unter ihnen die Salier. Eroberungen in Gallien. Könige erblich. (Langes Haar.) Attila's Zeitgenosse: M e- roväus. Von ihm das Königsgeschlecht: Merovinger. Be- gründer des großen Reichs: Chlodwig I. 482—511 besiegt bei Soissons 486 die letz- ten Römer, erhält auf einige Zeit Burgund, schlägt 496 bei Zül- pich d.e Alemanen (getauft in Rheims, Chlodilde) und 567 bei Poi- tiers die^Westgothen unter Alarich. Friesen und Sachsen zinsbar.— später Schattenkönige. Volksversammlung auf den März- und Mai- feldern. Seit 717 Ka r l (Martell) Haushofmeister (mnjor domus), schlägt 732 die Mauren bei Poitiers. -[741. — Pipin d. Kleine folgt ihm. 746 Childerich Hl. König. 752 Pipin von Bonifacjus
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