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1. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 47

1846 - Dresden : Arnoldi
47 Herren, Freigrafen, Freischöffen oder Schöppen (Beisitzer) und Frohn- boten. Strafen: Landesverweisung, Geld- und Leibesstrafen. Ausbildung der Gewerbe: Webereien, Tuchmacherkunst, Blei- chen (Chemnitz), Glasereien (Nürnberg), Glasspiegel. Zunsteinrich- tungen. —Salz-, Silber- (Freiberg), Zinnbergwerke (Böhmen).— Neugothischer Baustyl. Ausbildung der Dichtkunst. Wandernde Sänger. Sängerschulen. — Magnetnadel und Baumwollenpapier von den Arabern zu den Europäern. — Arabische Ziffern. — Schlag- uhren. Dukaten und Groschen geprägt. Vierte Periode bis 1517. 1. Die Deutschen. 2. Schweizer. 3. Burgunder. 4. Frank- reich (Jungfrau von Orleans). 5. Türken. 6. Spanier und 7. Portugiesen und ihre Entdeckungen. 1. Die Deutschen. Rudolph v. Habsburg 1273 — 91. Einfach, thatkräftig, großmüthig gegen persönliche Beleidiger, gerecht. Zerrütteter Zustand Deutschlands. — Ottokar (ck 1278 in einer Schlacht) verlor 1276 Oestreich, Steiermark, Kärnthvn und Krain, behielt nur Böhmen und Mähren. 1282 Rudolph's Söhne mit jenen Ländern belehnt und die Macht des jetzigen Kaiserhauses begründet. Fünfjähriger Landfriede. Zerstörung vieler Raubburgen, Hinrichtung vieler Raubritter. Adolph v. Nassau, 1292 — 98, kauft Albrecht dem Un- artigen Thüringen und Meißen ab. Krieg mit Friedrich dem Ge- bissenen und Diezmann. 1298 abgesetzt. Albrecht I. von Oestreich. 1298 —1308. Hart, unge- recht, ländergierig. Den 1. Mai 1308 von seinem Vetter, Jo- hann von Schwaben, an der Reuß ermordet. H ei nri ch Vii. v on Luxemburg 1308 —13. Sem Sohn Karl (später Karl Iv.) erhielt Böhmen und Mähren. Ludwig von Baiern 1314—46 (f 47) und Friedrich von Oestreich 1314—30. — 1322 Schlacht hei Mühldorf in Baiern. Schweppermann. Friedrich gefangen, nach 2| Jahren wieder frei und regiert mit Ludwig gemeinschaftlich. 1338 erster Kurverein in Rense am Rhein. Beschluß der Fürsten: Der Kai- ser ist, sobald die Wahl erfolgt, rechtmäßiger König und römischer Kaiser ohne des Papstes Bestätigung. Unzufriedenheit mit Ludwig. Bei seinen Lebzeiten Wahl Karl Iv., 1347 — 78, vereinigt mit Böhmen und Mähren noch Brandenburg, die Lausitz, Schlesien und Tyrol. — Gegen- kaiser: Graf Günther von Schwarzburg. — Universität zu Prag 1348. Großes Erdbeben. 1349 Pest in Italien, Frankreich und Deutschland: „der schwarze Tod". Geißler oder Flagellanten. Judenverfolgungen. 1356 goldene Bulle oder Reichsgruudgesetz: 7 Wahl- oder Kurfürsten: Erzbischöfe von Mainz, Trier und Köln, König von Böhmen, Herzog von Sachsen-Wittenberg, Markgraf von Brandenburg und Pfalzgraf am Rhein. 1355 unter schimpf- lichen Bedingungen in Rom gekrönt. Sein Sohn
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