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1. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 102

1846 - Dresden : Arnoldi
102 2) Ohren, Gehörwerkzeug. Am äußeren Ohre: Ohrmuschel, äußerer Gehörgang; — am inneren: Trommel- oder Paukenhöhle mit Trommel- oder Paukenfell, Gehörknöchelchen (Hammer, Ambos, Steigbügel), Jrrgang (Labyrinth), wässrige Feuchtigkeit, Eustachi- sche Röhre, Gehörnerven. — Ohrenschmalz. — Beide Ohren mit ihrer Eurrichtung sind von einander unabhängig. 3) Nase, Geruchswerkzeug (zugleich bei dem Athmen betheiligt), theils knöchern, theils knorpelig, besteht aus Nasenwurzel, -rücken, -spitze, -muscheln, -löchern, Geruchsnerven. — Schleimhaut. 4) Mund, Geschmacks -, zugleich Kau- und Sprachwerkzeuge enthaltend. In der Mundhöhle: Zunge mit den Nervenwärzchen, Zungenbein, 3 Paare Schleimdrüsen (Ohrspeichel-, Kinnbacken-, Zun- gendrüse), Gaumen (harter und weicher), Zäpfchen, Mandeln. — Schlund (Kreuzung des Luft- und Speiseweges), Speiseröhre, Kehl- kopf nebst Stimmritze, Kehldeckel. 5) Die Nervenenden vermitteln das Gefühl. — Tasten. (S. 100 rc.) Einzelne Körpertheile nach ihrer Lage. a) Kopf (Haupt). 21. Vorder-, Hinterhaupt. — Scheitel, Schläfe. — Das Ge- sicht bilden: Stirn, Augen, Nase, Backen, Wangen, Ohren, Mund, Kinn. b) R u m p f. 22. Oberleib: Hals, Nacken, Brust, Rücken. — Unterleib: Bauch, Lenden, Becken. c) Gliedmaßen. 23. Arme mit Händen und Fingern; Beine mit Füßen und Zehen. ___________ 24. Diese künstliche Zusammensetzung und Thätigkeit der Kör- permaschine ist dankbar zu bewundern, aber auch vorsichtig zu be- handeln, um weder das Lebensende gewaltsam herbeizuführen, noch krankhaften Zustand zu veranlassen. Nachdenken und Erfahrung haben Hauptregeln festgestellt, durch deren Befolgung ein gesunder Zustand erhalten, ein krankhafter beseitigt werden kann. Die Zu- sammenstellung dieser Regeln heißt B9 Gesundheitslehre (Diätetik). 25. Gesund ist, wer seine Sinne und Glieder ungestört gebrau- chen kann. Störung dieses Zustandes bei dem Kranken. Außer unvermeidlichen Zufällen entstehen Krankheiten oft durch Unmäßig- keit in Speise, Trank und Anstrengung, durch Verzärtelung, Wil- lensschwäche, Vorurtheile, tadelnswerthe Sitten, üble Angewohnhei- ten, Witterungseinflüsse, unzweckmäßige Wohnung rc. 26. Zur Pflege der Gesundheit sind nöthig: Kleidung, Nah- rung, Wohnung, Luft, Licht, Reinlichkeit, Bewegung, Ruhe, Vorsicht bei Hitze und Kälte, zweckmäßige Behandlung in Krankheiten.
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