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1. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 113

1846 - Dresden : Arnoldi
113 thümliche Pflanzensäfte zubereiten. Honiggefäße (Nektarien), in der Nähe der Befruchtungswerkzeuge, enthalten gesäuerte»l^Pflan- zenschleim, dienen zur Absonderung von Säften und locken Insekten an. (Verbreitung des Blüthenstaubes und Samens durch Wind und Insekten.) 16. Einthrilnng der Pflanzen. Nach Nutzen, Stand- ort, Himmelsstrichen, Lebensdauer, Zeit der Blüthe, Art der Blume oder Frucht, nach Abwesenheit oder Beschaffenheit dieses oder jenes Pflanzentheils k. Des Schweden Linns's (f 1778) Eintheilung in 24 Klaffen. A. Pflanzen mit deutlichen Befruchtungswerkzeugen, 1. bis 10. Klasse 1 bis 10 Staubfäden, 11. Kl. 11 bis 20, 12. mehr als 20 auf , dem Kelche, 13. aus dem Fruchtboden sitzend, 14. 2 lange und 2 kurze, 15. 4 lange und 2 kurze, 16. in ein, 17. in zwei, 18. in mehr Bündel verwachsen, 19. mit den Staubbeuteln in eine Röhre, 20. mit dem Stempel verwachsen, 21. Stempel und Staubgefäße getrennt auf verschiedenen Blüthen, 22. auf verschiedenen Pflanzen, 23. vollständige und unvollständige Blüthen bald auf derselben, bald §uf verschiedenen Pflanzen; 8. 24. Pflanzen mit undeutlichen Be- fruchtungswerkzeussen. Die Klaffen sind wieder in Ordnungen getheilt, bei den ersten 13 Klaffen nach der Zahl der Griffel oder sitzenden Narben, Ein- griffler, Zweigriffler re.; bei der 14. in nackt- und bedecktsamige; 15. in schötchen- und schotentragende; 16. bis 18. nach der Zahl der Staubgefäße, Ein-, Zweistäubler re.; 19. nach Verschiedenheit der kleinen, die zusammengesetzte Blüthe bildenden Blüthen; 20. bis 22. nach Zahl der Staubbeutel; 24. Farrnkräuter, Moose, Algen, Schwämme. 17. Beispiele. Kl. I. Ord. 1. Tannenwedel; 2. Wasser- stern, Erdbeerspinat. Ii. 1. Salbei, Ehrenpreis, Gnadenkraut, tür- kischer Hollunder, Hexenkraut; 2. Ruchgras. 111. 1. Binsen, Woll- gras, Siegwurz, Schwertlilie, Baldrian; 2. Lolch, Schmerlen, Getreide- und Grasarten; 3. Spurre. Iv. 1. Frauenmantel, Kar- dendistel, Skabiose, Wegetritt, Labkraut, Waldmeister. V. 4. Och- senzunge, Schwarzwurz, Natterkopf, Lungenkraut, Steinsame, Ver- gißmeinnicht, Primel, Güldenkraut, Weide, Königskerze, Glockenblume, Veilchen, Epheu; 2. Gänsefuß, Melde, Giersch, Kälberkropf; 3. Hollunder; 4. Sumpfleberblume; 5. Grasnelke, Sonnenchau; 6. Mäuseschwanz. Vi. 1. Schneeglöckchen, Zauke, Lilie, Tulpe, Vo- gelmilch, Lauch ; 2. Zeitlose, Ampfer, Froschlöffel. Vh. Roßkastanie, Schlangenkraut. Viii. 1. Kellerhals, Heidel-, Preiselbeere, Wei- denröschen, Nachtkerze; 2. Milzkraut; 3. Knöterich; 4.. Einbeere, Bisamkraut. Ix. 6. Wasserlisch. X. 1. Wintergrün; 2. Stein- brech, Nelke; 3. Sandkraut, Sternmiere, Silene; 5. Mauerpfeffer, Hornkraut, Licht-, Pechnelke, Rade, Sauerklee. Xi. 1. Haselwurz, Weiderich; 2. Odermennig; 3. Resedc; 7. Hauswurz. Xll. 1. Kirsche; 2. Weißdorn, Mispel; 3. Erd-, Him-, Brombeere, Finger- kraut. Xlll. 1, Schöllkraut, Mohn, Sonnenröschen; 2. Rittersporn, ' 8
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