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1. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 131

1846 - Dresden : Arnoldi
131 Feue rkröte, blau und gelb gefleckt; — Hausu nke, häufig in feuchten Kellern; — P ip a, surinamische Kröte, groß. 2) Schildkröten. 49. In 2 knochichte Schalen oder Schilde eingeschlossen4 Füße, kleinen Kopf und Schwan;, Kinnladen ohne Zähne, Nahrung: Seegewächse und kleine Thiere. Zähes Leben. Meer-, Fluß-, Land- schildkröten. — Fleisch, Schildpatt; — Riesen schildkröte, 8 — 9 Fuß lang, 900 Pfund schwer, kann 8 — 10 Menschen tra- gen, gut schwimmen, — legt Eier aufs Land. Heiße Zone;-— g e- ,,ieine Flußschildkröte, 1^ Fuß lang, in Mittel- und Süd- ruropa; — Sumpfschildkröte, an vielen Orten Europa's. 3) Eidechsen. 50. Langgestreckt, unbedeckt, vierfüßig, geschwänzt, legen meist Eier, aus denen bei den Wassereidechsen fischähnliche Thiere kommen. Land- und Wassereidechse. Gemeine Eidechse (grüne), am Bauche zuweilen Kupferfarben, an trocknen Oertern, frißt Insekten, nicht giftig; — Salamander (Molch,) schwarz, citronengelb ge- fleckt, an feuchten Oertern, hat Warzen mit milchartiger Feuchtigkeit; — Wassermolch, fchwarzgrün; — Krokodil, 20 — 40 Fuß lang, lange und spitzige Zähne, ohne Zunge, große Kraft im Schwänze, Rücken- und Bauchschider, viel Eier. Nahrung: Fische, Rinder, kleinere Thiere, auch Menschen. Nil und Niger; -— Ganges- krokodil (Gavial), sehr großen Rachen; — amerikanisches (Caimann, Alligator), 10—12 Fuß, in Flüssen und Sümpfen; — Wach Halter, 5 — 6 Fuß, verräth die Krokodile durch pfeifenden Laut; — Chamäleon, 12 — 18 Zoll, auf Bäumen, Wickel- schwanz, ändert im Zorn die Farbe. Wen, Afrika; — Basilisk, 2 — 3 Fuß, auf Bäumen in Südamerika. 4) Sch langen. 51. Cylindrifchen, langgestreckten Körper, — Schuppen, Schilde oder Ringe, — viele Muskeln, Rückgrat aus beweglichen Wirbeln. Windende Bewegung. Die Kinnladen lassen sich weit auseinander ziehen. — Zähne meist scharf und spitz. Manche haben Giftzähne. Zunge schmal und-gespalten. Jährliches Häuten. Aufenthalt theils im Wasser, theils auf dem Lande. Nahrung: Pflanzen, Insekten, Kröten, Bögel, Fische, Säugethiere. — Blindschleiche (Hasel- wurm) 1—2 Fuß, bräunlich grau, macht sich steif und zerbricht dann leicht, giftlos; — Natter, am Bauche Schilde, unterm Schwänze Schuppen: — Hausna tte r(Ringelnatter), stghlfarbig, weiße Seitenflecke, an feuchten Oertern, unschädlich;—Kreuzotter, -8—10 Zoll, rostfarbig, auf dem Kopse 2 kleine kastanienbraune rundliche Flecken, schwarzen zickzackförmigen Streifen, sehr gefährlich; -- Schooßschlange, wird zur Abkühlung um den Hals gelegt. Ostindien; — Brillenschlange, 3 — 6 Fuß, am Halse brillenähn- liche Zeichnung, starkes Gift, zähmbar und abrichtungsfähig. Ost- und Westindien; — Klapperschlange,-! — 6 Fuß, am Schwänze durchsichtige, blasige, hornartige Gelenke, — fällt sogar Menschen an, höchst gefährlich. Schweinen unschädlich. Ostindien und wär- 9*
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