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1. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 134

1846 - Dresden : Arnoldi
134 folgt Schiffen, in allen Meere'n; Pferde Hai, ohne Zahne; Hammerhai, Kopf quer vor dem Rumpfe liegend, Hammer ähnlich; Sagehai, 10 — 15 Fuß, schwertförmigen, gezahnten Rüssel; — Stör, 3 — 18 Fuß, zur Laichzeit in Wolga, Donau :c. Rogen (oft an 200 Pfund) giebt Caviar;—Hausen, 12 — 15 Fuß, zur Laichzeit in Donau, Wolga rc. Fleisch und Rogen. Schwimmblase und Haut zu Leim (Hausenblase) ;■—See- teufel, bis 6 Fuß, breites Maul; — Panz erfisch, knöchernen Panzer; — Stachelbauch, borstenartige Stacheln; •— Igel- fisch, bewegliche Stacheln; — Schnepfen fisch, langen Schna- bel; — Meernadel, wurmförmig;—Seepferd, Pferdekopf;—■ Seedrache, drachenähnlich. Ii. Wirbellose Thiere. E. Insekten. 58. An 80 bis 100,000 Arten bekannt, kaltes weißliches Blut, Luftlöcher zum Athemholen, wenigstens 6 Füße. Kopf aus einem Stücke. Augen (nach Zahl, Größe, Gestalt und Stellung verschie- den) einfach oder zusammengesetzt (mit kleinen Oeckigen Flächen), un- beweglich. Nebenaugen. Gehör- und Geruchwerkzeuge noch unbe- kannt. Fühlhörner, aus mehren Gelenken bestehend, Werkzeuge des Gefühls. Mund vollkommen oder unvollkommen, Freßwerkzeuge tzum Kauen oder Saugen. Ober-, Unterlippe, 2 Ober- und 2 Un- terkiefern, Freßspitzen. Vorderleib, Vorder-.und Flügelbrust, Bruststück, Schildchen. Hinterleib, von mehren in einander geschobenen Ringen gebildet, Eingeweide und Luftlöcher enthaltend, theils mit Stachel, Zangen, Scheeren oder Borsten bewaffnet. — Füße meist am Vorberleibe. Schenkel, Schienbein, Fußplatt mit Klauen, Haken, Fasern oder schwammichten Kissen. Flügel, 2 oder 4, an der Brust. Flügeldecken. Flügel oder Schwingkölbchen. Längs des Bauches knotige Faden wie Rückenmark. Darüber ein Kanal, (Schlund, Magen, Gedärme). Längs des Rückens feine Röhre, die Stelle des Herzens oder einer großen Pulsader vertre- tend. Durch den ganzen Körper Luftröhren verbreitet. Athemsäck- chen. ' Manche Insekten haben Kiemen. Muskeln ziemlich ausge- bildet, bei manchen zahlreich und kräftig. 59. Nahrung: Pflanzen (Samen und andere Theile) und Thiere, besonders auch faulende Körper. Kunstfertigkeiten zur Er- haschung des Raubes. Das Legen der Eier an paffende Oerter. Aufenthalt: im Wasser, in und auf der Erde, Pflanzen, thieri- schen Körpern. Gesellige und ungesellige. V erh eid ig ung s mit- tel: täuschendes Aussehen, Todrstellen, Stacheln, Flüssigkeiten rc.— Verwandlung vieler Insekten, meist 3 Stufen. Aus den Eiern <2 bis mehre 100000) Larven(Engerlinge, Raupen, Maden), meist mehrmalige Häutung; dann Puppen (Nymphe, Afternymphe, be- deckte Puppe); endlich vollkommene Insekten. Unvollkommene Ver- wandlung : die aus den Eiern kommenden ungeflügelten Insekten
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