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1. Kurzer Inbegriff der nützlichsten Wissenschaften für die Jugend - S. 64

1816 - Potsdam : Horvath
64 Naturkunde. am schädlichsten. Schon der Geruch betäubt; der Genuß verursacht Erbrechen, Magenkrampf u. f, w. Z. Hahnenfuß. Es giebt mehrere Arren die- ser Pflanze, die auch mehr oder weniger giftig sind. Dre wildwachsenden blühen am häufigsten gelb oder weiß. Inwendig sind die Blumenblät- ter so glänzend, als wären sie lackirr. An dem untern, schmalen Theile eines jeden Blumenblattes sinder sich ein reisiges Grübchen. Der goldgelbe (aus der Tafel abgebildete) Hahnenfuß wachst auf feuchten Wiesen, der scharfe häusig auf Aeckern, der Gifthahnenfuß an Teichen und Graben, und ist vorzüglich glftig; der knollige Hahnenfuß hat die meiste Schärfe in der knolligen Wurzel; der Wasserhahnenfuß findet sich in stehenden und flie- ßenden Wassern; den kleinen Hahnenfuß trifft man auf sumpfigen Wiesen an. 4. Herbstzeitlose, auch Spinnb'ume, Wie- sensafran, wächst aufwiesen undtriften. Dre Wur- zel ist knollrcht, äußerlich braunroth, inwendig weiß. Im Herbst schießen lange, zarte, hohle Stängel auf ohne Blätter. Am Gipfel blühen schöne, rorhe Blumen, denen der Geruch abgeht. Der Same lst gelb, die Kapsel desselben dreyeckig. Im Frühjahre treten aus der Wurzel große, lan- zettförmige Blätter hervor. ' Die Wurzel enthält Gift. 5. Gemeiner Kelleehals. Pfefferbaum, Sei- delbast, eine strauchartige Pflanze, welche z dis 4 Fuß hoch wird. Die Blüthe kommt schon im März. Dre kleinen, runden Beeren werden hoch- roth. Der Geruch der Alürbe scheint anfangs er- quicklich zu seyn; die Folgen sind aber Kopfschmer- ze»,
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