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1. Kurzer Inbegriff der nützlichsten Wissenschaften für die Jugend - S. 243

1816 - Potsdam : Horvath
243 - Deutsche. ten sie sich auch angemaßt- auf ihren Reichstagen, welche nach Ander alten Volksversammlungen ge- halten wurden, Carl dey Dicken abzusetzen, und Arnulfen zu ihrem Oberherrn zu wählen, welches * Wahlrecht die deutschen Fürsten fernerhin ausge- übt haben. ' : ‘ ’: Die vorzüglichsten Fürsten waren damals, außer den drei Erzbischöfen von Mainz, Trier und Cölln, die Herzoge vvn Sachsen, Franken, (zum Unterschiede von Fraeeich auch Ostfranken ge- nannt, welches sich bis über den Rhein erstreckte,) Vaiern, Schwaben Und L o t h r i n g e n, welches ein Strich Landes zwischen Deutschland und Frank- reich war, den beider Theilung unter Ludwig des Frommen Söhne noch L ö t h a rneben Italien erhal, ren, wovon esseinen Namett bekommen hatte, von dessen einem Theile aber nachher noch das Gur- gundsche Reich entstanden war. Diese wählten nach Ludwigs Tode, da Otto von Sachsen die deut- sche Krone ausschlng, den Herzog Conrad von Franken zu ihrem König, der die Fürsten zum Theil wieder zum Gehorsam brachte. In dersel- den Absicht wollte er auch nach Otto's von Sach, sen Tode dessen Sohn Heinrich nicht wieder mit allen Provinzen des Vaters belehnen, mußte aber .» nach einem unglücklichen Feldzuge demselben nach- geben, und da er schon 918 starb, so bat er auf feinem Sterbebette die anwesenden Fürsten, diesen Heinrich zu seinem Nachfolger zu wählen, der aber so wenig, wie Conrad 1. den Titel eines rö- mischen Kaisers erlangte. & a «) Rö,
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