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1. Der Bildungsfreund in den Oberclassen deutscher Volksschulen - S. 33

1843 - Altona : Schlüter
33 ‘ein Schmetterling. Der Lügner wird ein Dieb. Die Hoffnung wurde zu Wasser. Der Leib zerfällt in Staub. Die Kälte verwandelt das Wasser in Eis. Das Wasser gefriert zu Eis. Die Wärme verwandelt das Eis in Wasser. Das Eis schmilzt zu Wasser. — Auch der Gerechteste bleibt ein sündiger Mensch. Recht muß Recht bleiben. Bleibe fromm und halte dich recht. — Der Gute nennt den Guten seinen Freund. Der Lehrer nennt den trägen Knaben einen schlechten Schüler. Man nannte Frie- drich Ii. den Großen. Die Soldaten nannten Napoleon den kleinen Korporal. Ein Esel heißt den andern einen Sackträger. Kein Esel sollte den andern einen Langohr schelten. — Man nennt Johannes, Zachariä Sohn, den Täufer. Wir nennen Christum unsern Erlöser. Wir heißen Zudas einen Verräther. — Zudas wird der Verräther genannt. Mancher wird ein Lügner genannt. Mancher wird ein Betrüger geheißen. Mancher wird ein Ver- läumder gescholten. — Der Edle betrachtet den Edlen als sei- nen Freund; er erkennt ihn als seinen Bekannten; er sieht ihn an als seinen Bruder. Diesen hab' ich stets als einen braven Mann gekannt. Man hat sein Schweigen als Zustimmung ausgelegt. Man schilderte mir die Gegend als ein Paradies. — Gerechtigkeit erscheint oft als Härte. Mein Nachbar gilt als ein reicher Mann. Man schildert ihn als hart. Ich erkannte ihn stets als brav. —• Der Reiche wird oft arm. Der Arme bleibt oft arm. Rache bleibt nicht ungerächt. Gefahr macht oft kühn. Arznei allein macht nicht gesund. Der Trauernde weint sich die Augen roth. Der Fleißige arbeitet sich müde. Der Regen macht die Pflanzen frisch. Des Herrn Auge macht die Pferde fett. Gottesfurcht macht den Menschen weise. Der Glaube macht den Christen selig. — Der Richter erkannte den Angeklagten für unschuldig. Jakob achtete seinen Sohn Joseph für verloren. Joseph fand eine Prüfung seiner Brüder für nöthig. — Jesus preist die geistlich Armen selig. Er fand sei- nen Freund Lazarus todt. Der Gute fühlt sich glücklich. Der Vater weiß alle seine Kinder versorgt. Der Kranke glaubte sich gesund. Der Gefangene träumte sich frei. Der Angeklagte bekannte sich schuldig. Der Genügsame sieht sein Glück gesi- chert. — Jesus sah Maria weinen. Der Blinde sieht nicht die Sonne scheinen ; er sieht nicht die Blumen blühen. Der Taube hört nicht die Menschen reden; er hört nicht die Vögel singen. Der Kranke fühlte seine Kraft entschwinden, sein Herz schlagen. Die Eltern fanden Jesum im Tempel sitzen. 3
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