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1. Der Bildungsfreund in den Oberclassen deutscher Volksschulen - S. 391

1843 - Altona : Schlüter
391 düng, zur Wohnung, zu Gerathschaften und Werkzeugen, zum Brennen und Heizen, Kochen und Schmelzen, zum Lösen und Überstreichen, zum Leuchten, zum Färben, zum Reinigen. Welche Mannigfaltigkeit der Anwendung. Einige derselben gefährden zwar Gesundheit und Leben; sie wirken als Gifte, Pflanzengifte, die jedoch auch als Arznei- und Heilmittel gebraucht werden, wie im Gegentheil Speise und Trank auch, im Übermaaß genossen, als Gift der Gesundheit nachtheilig wirken können. Meide Gift und gei- stige Getränke. Betrachte aber nicht bloß die Pflanzenwelt als Futter- und Arznei kästen für Menschen und Vieh, flieh auch nicht vor allen Pflanzen, als sei die Pflanzenwelt nur aus- Giftpflanzen zusammengesetzt, sondern gedenke, soviel Pflänzlein, soviel Fingerzeiger zum Himmel hinauf, soviel Be- weise der Liebe und Allmacht unseres Gottes; darum wachsen sie dem Himmel zu. Dr. Schneider (Weltkunde). Das Blatt grünt, so lange es am Zweige haftet; die Feder erhebt sich zur Sonne, so lange sie am Adler haftet; Mensch und Engel sind in dem Maaße frei, selig und herrlich, jenachdem sie an Gott haften. Kindlein bleibt an ihm! Graf Stollberg. 203. Die Blumen am Lebenswege. Viel tausend bunte Blümchen blühn Am Pilgerpfad des Lebens Für alle Pilger, die ihn ziehn, Und duften nicht vergebens. Es pflücken Alle hier und dort Und wandeln fröhlich weiter fort. Wenn auch viel tausend Pilger ziehn, Sie wandern nicht vergebens. Für jeden bunte Blümchen blühn Am Pilgerpfad des Lebens. Wer sucht, der findet immerdar, Obgleich er auch der Spätre war. Zwar pflanzte jenes Gärtners Hand, Der Blümchen uns gegeben, Auch Dornen an des Weges Rand, Doch, warum wollt ihr beben?
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