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1. Leitfaden zum Unterrichte in der allgemeinen Menschengeschichte für Bürgerschulen - S. 25

1813 - Reutlingen : Mäcken
Zweite Periode. 25 endigen. Aoroasier's Vorschriften dringen auf Rei- nigkeit der Gedanken, Worte und Thaten, auf Erkenntniß des guten Wesens und aus Vereh- rung des Feuers. Sie empfehlen den Ackerbau, Pflanzung nützlicher Baume, Erziehung der Kin- der, Liebe gegen den Staat. Die Lebensgeschichte des Zoroaster's ist übrigens von seiner Geburt an bis zu der Zeit., da ihm das Gesetz geoffenbaret ward, sehr wundervoll. Ein Greis kündigt schon der Mutter des Zoroaster's die Geburt und den Namen dieses Sohnes an. Die Magier woll- ten den jungen Zvroaster umbringen lassen; aber die Hand dessen, der das Schwerdt aufhieb, ver- dorrete Ueber einen Fluß gieng Zoroaster wie über eine Brücke ! ! — So bald der persische Staat sank, kam auch diese Religionslehre in Verfall. §. 25. Gegen den äußersten Morgen von Asien war das Reich Sin a entstanden, aus welchem später- hin der Theebaum und die Seidenwürmer zuerst nach Europa kamen. Noch vor dem I. d. W. 3502, (also 500 I. v. Chr. G.) verbesserte K on» fucius, ein Staatsbedicntcr des Königs, die Religions- und Sittenlehre. Er stellte Gott als den Urheber aller Dinge und als das weiseste und gerechteste Wesen vor, dem man gehorchen müsse; ordnete aber keine Priester und Tempel an. In Sprüchen und Lebcnsregeln trug er seine Sitten- lehre vor, mit welcher sein Leben übereinstimmte. Gegen die herrschende Volksreligion, nach welcher
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