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1. Leitfaden zum Unterrichte in der allgemeinen Menschengeschichte für Bürgerschulen - S. 40

1813 - Reutlingen : Mäcken
40 Geschichte des Menschengeschlechts. mischen Reiche fast allgemein herrschende Friede u. s. w. Während der ersten 302 Jahre, in welchen die christliche Religionslehre unter Inden und Heiden neue Bekenner erhielt, wurden die Christen zuwei- len auf Befehl der Kaiser, aus der ungegründeten Furcht, daß diese Lehre ihrer Staatsverfassung ge- fährlich werden könnte, meistentheils aber durch die Wuth des heidnischen Pöbels bei der Nachgie- bigkeit der Statthalter verfolgt. Dadurch ward der erste Grund zu dem Entstehen der Eremiten (gegen 250), späterhin der Mönche, Nonnen und Klöster und hiermit zugleich ein Grund zur baldigen Entstellung dieser Lehre gelegt, wozu aber auch die oft unnützen Wortzänkercien der Leh- rer (Bischöfe und Aeltesten), welche den verderbli- chen Sekt eng eist beförderten, nicht wenig bey- trugen. §* 37* Indessen giengen im römischen Reiche wichtige Veränderungen vor. Die Regierung Au- guft's, welcher dem Volke den Schein der Gesetz- gebung ließ, aber in seiner Person alle Staatsäm- ter vereinigte, und sich die Soldaten durch Ge- schenke verbindlich machte, war im Ganzen glück- lich. Nur von den Deutschen erlitten die Römer im I. 9. nach Chr. Geb. eine große Niederlage. Die Nachfolger August's, welcher im Jahre 14. siarb, waren unwürdige und grausame Fürsten, bis verbessere Vespasian (st. 79.), welcher die In- dustrie zu befördern, den Lurus auszurotten und
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