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1. Leitfaden zum Unterrichte in der allgemeinen Menschengeschichte für Bürgerschulen - S. 45

1813 - Reutlingen : Mäcken
\ Vierte Periode. 45 lang es erst im I. 486 ihrem Könige, Chlodo- wig, der zehn Jahre nachher die christliche Reli- gionslehre annahm, den Theil von Gallien, wel- chen die Römer bisher inne hatten, einzunehmen und den Grund zur fränkischen Monarchie zu legen, welche unter allen, auf den Trümmern des römischen Reichs entstandenen, Reichen das mächtigste ward, da bald noch das Thüringische und Burgundische hinzu kam. Die Untätigkeit der folgenden Fürsten aus dem Merovingischen Hause veranlaßte, daß sie von ihren Staatsbe- dienten ganz unterdrückt wurden. Einer dieser Staatsbedienten, Pipin der Kurze, stürzte 752 seinen König Childerich vom Throne, und erwarb seiner Familie, welche von seinem Sohne die Ka- rolingische heißt, den Besitz des fränkischen Reichs. §. 43- Die wichtigen Bewegungen und Angriffe, wel- che in einer Reihe von 200 Jahren mehrere im Bündnisse stehende nordische und besonders deutsche Völker auf das römische Reich machten, werden in der Geschichte die große Völkerwanderung genannt. Im Zten Jahrhundert geschah der fürch- terlichste Einbruch. Alle Völkerwanderungen be- kamen von Norden her den ersten Stoß, weil dort das Klima rauher und der Boden unfruchtbarer war, als in wärmern Ländern. Die Folgen dieser Iüge waren wichtig. Sie brachten eine gänzliche Mischung aller Nationen hervor, wodurch eine jede derselben von einer Menge Volmtheile befreit, und
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