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1837 -
Berlin
: Duncker & Humblot
- Autor: Pischon, Friedrich August
- Auflagennummer (WdK): 2
- Jahr der Erstauflage_wdk: 1832
- Sammlung: Geschichtsschulbuecher vor 1871
- Schulbuchtyp (WdK): Lehrbuch
- Inhalt Raum/Thema: Weltgeschichte
- Inhalt: Zeit: Antike
erhielt sich noch durch einzelne fromme Könige. Unter Hiskia
wurde Jerusalem von Sanherib 714 vecgeblick belagert (Pro-
phet Jesaja). Hiskia's Urenkel Josia stellte das vergessene
Gesetz Gottes wieder her. Unter den folgenden abgöttischen Kö-
nigen sank das Reich immer mehr und wurde, da es an Ae-
gypten sich halten wollte, von den Chaldäern vernichtet. Schon
599 führte Nebucadnezar einen Theil des Volkes fort (erste
Gefangenschaft), 588 wurde die Stadt erobert, der Tempel zer-
stört, das Volk nach Babylon geführt (zweite Gefangenschaft).
5. Die Zeiten bi6 zum Untergang der Makkabäer und Hcrodcs Thronbe-
steigung 588—37 v. Chr.
(Neue Gründung des Volks. Druck unter Syrien. Befreiung und allmählicher
Untergang durch innere Partcisucht.)
§.21 b. — a.unter fremden Völkern bis 167. — Tie
Juden bleiben im Exil, bis Cyrus das medische, assyrische und
babylonische Reich als persisches vereinte und ihnen Eclaubniss
zur Rückkehr gab. Viele benutzten das, kehrten unter Seruba-
bel, dem andere Führer folgten, nach Palästina zurück und bau-
ten unter Esra und Nehemia den neüen Tempel. — Alexander
behandelte das Volk hart, als aber Antiochus von Syrien es
vernichten wollte und ihren Tempel entheiligte, brach der Wider-
stand durch die Makkabäer aus 167. — b) Unter den Makka-
bäern oder Hasmonäern. Matathias fünf Söhne zerbrachen
das Joch. Judas Makkabäus, Jonathan und Simon
herrschten nach einander, Simon schon als Fürst und Hoheprie-
ster (bis 135), sein Sohn Johann Hyrkanus bis 107 un-
umschränkt. Er zerstörte den samaritischen Tempel auf Garizim
109. Nach ihm brachen die Secten der Pharisäer und
Sadducäer (und Essener) die Kraft des Volks und unter-
gruben den wahren Glauben zum eignen Verderben. Durch
Römerhülfe wurde der Jdumäer He rodos der Große König
von Judäa 37.
M. 2iegypten.
Das Land.
§♦ 22. Das Land Aegypten (Mizraim, -Mesr) von Mee-
ren (rothes und mittelländisches) und Wüsten umgeben, vom
Nil durchströmt, theilt sich in das gebürgige Ober-Aegyp-