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1. Geschichte des Mittelalters - S. 134

1839 - Berlin : Duncker & Humblot
134 Geschichte des Mittelalters. Iv. Zeitr. 2. Cap. §. 121—123. Von nun an zerfiel das Reich und wurde durch innre Kriege wie durch die wachsende Macht der Hanse bedrängt und König Erik Vii. zur Ausstellung des ersten Haandfestning, der Grund- lage spaterer Freiheiten des Reichstages (Danehofs), ge- zwungen 1282. 2. Gruppe- Norwegen bis zum Lode Magnus Vii. Lagabaecr 1280 *). (2. Per. Von Anfang des Christenthums bis zur Vereinigung mit Dänemark 1387.) §. 121. Große Unruhen und Thronstreitigkeiten zerrütten im ersten Jahrhundert des Zeitraums Norwegen, wo die Stif- tung des Erzbisthums Drontheim (1152) zu merken ist. König Swerrer war nach langer Zeit wieder der erste König, welcher eines natürlichen Todes starb (1202) aber unter ihm entstanden die Parteien der Birkenbeiner und Vagler, welche sich noch lange bekriegten und Könige einander entgegenstellten; doch erhielt sich hier am längsten die germanische Volksfreiheit. Erft um die Mitte Sec. 13 wurde die Ruhe durch Hakon V. den Alten (1217—1262),' welcher 1261 Island unterwarf, hergestellt und nun bestieg Magnus Vh. (Lagabäter) 1262—1280 als bedeu- tender Herrscher den Thron. Er machte große Verbesserungen in den Gesetzen des Reichs, ordnete die Thronfolge, vereinigte Island und Grönland mit Norwegen (1264) und verkaufte dagegen die Hebriden. 3. Gruppe. Schweden bis zum ^aufe der Folkunger **). §. 122. Nur allmählich wurde in Schweden das Christen- thum befestigt, während fortdauernde Kämpfe um den Thron wie die Eifersucht der Gothen und Sueonen das Land verheerten. Nach dem Erlöschen des Königshauses Stenkil um 1130 wurde von den Gothen Magnus der Starke zum König erwählt, *) Quellen: Heimskringla, Sverrerssagc. Kopeuh. isi3. - Hakonssage. Kopenh. 1818. Beide aus Sec 13. **) Quellen: Außer den oben §.7i. angeführten: Script, rerum Suecicar. in. aevi post. E. M. Fant ediderunt ac illust. E. G. Gei gcr et J. ».Schröder. Tom. Ii. Lpsal. 1828 sol. — D. G. v. Ekenvahl, Ge sch. des schmed. Volks Ii. Reichs. Wcim. 1827-28. Bd. 1. 2. L
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