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1. Abth. 1 - S. 43

1863 - München : Königl. Central-Schulbücher-Verl.
4h Nun kam die Reihe an Fritz. Er wußte ein Räthsel, das er einmal gehört hatte. Er sagte: 5,Es ist etwas, das brennt und ist doch nicht Feuer und nicht Glut. Es ist oft bei dürrem Holze und zündet das Holz doch nicht an; ihr dürft Stroh und Hobelspäne darauf legen, es gibt doch kein Feuer; nicht einmal einen Zunder könnt ihr daran anzünden. Kommt aber nicht mit den Händen an dasselbe, sonst verbrennt ihr die Finger!" — Die Kinder erriethen es noch nicht; als er aber sagte: „Es wächst an den Zäunen, es wächst an den Häusern", da war es errathen. Das dritte Räthsel gab Ferdinand ans. — „Es wird aus der Erde gegraben, und das geschieht immer mit vieler Mühe; oder man findet es Wohl auch auf dem Boden liegend, bald in kleinen, bald in großen Stücken. Im Feuer verbrennt es nicht; im Wasser aber wird es heiß und brennt entsetzlich, aber auch ohne Feuer, wie in Fritzens Räthsel". — Keines wußte etwas; da sagte Ferdinand weiter: „Man bringt es in einen Ofen, der größer ist als jeder Stubenofen, und macht unter demselben ein großes Feuer an. Es verbrennt aber nicht, es wird nur mürbe. Wenn es wieder ganz kalt geworden ist, so thut man es in eine Grube und schüttet Wasser darauf, und nun wird es ans einmal so heiß, daß das Wasser siedet, und ein Mensch verbrennen würde, wenn er in der Grube stände." — Jetzt war es auf einmal deutlich, was Ferdinand meinte. Bumüller u. Schuster. 37. Näthsel. Welche Uhr hat keine Räder, Welcher Schuh ist nicht von ^eder,
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