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1863 -
München
: Königl. Central-Schulbücher-Verl.
- Autor: Solereder, Ludwig
- Sammlung: Realienbuecher vor 1871
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Schweif des Pferdes besteht aus langen, dünnen Haaren.- Die
sind sein Fliegenwedel.
Haber, Heu, Klee und Häcksel ist die Nahrung des
Pferdes. — Es will reinlich gehalten sein; darum muß es
der Knecht täglich striegeln und bürsten und bisweilen in die
Schwemme reiten.
Das Pferd zieht den Wagen und trägt den Reiter. Den
Pstug aber zieht es nicht gern; das ist ihm ein zu langsames
Geschäft. Viel lieber jagt es mit der Kutsche oder dem Reiter
im schnellsten Lause dahin.
Der Mist der Pferde ist ein gutes Dungmittel. — Wenn
die Pferde zum Arbeiten zu alt sind, werden sie todt gestochen.
Das Pferdefleisch wird nur von Wenigen gegessen; die Haut