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1. Abth. 2 - S. 70

1863 - München : Königl. Central-Schulbücher-Verl.
69 Juli ist^s. Die reifen Aehren wogen vom Winde bewegt wie goldene Wellen. Jubelnd zieh'n die Kinder hinaus in's Freie. Sie wollen Blumen suchen und der Mutter Kränze winden. Sachte treten sie an's Feld. Zwischen den Halmen prangen die freundlichsten Blumen. Hier glüht der rothe Mohn, die Klatschrose (Fig. 1); dort blühen blaue Kornblumen, Chanen (Fig. 2); da nicken trichterförmige Kornraden (Fig. 3) mit silberhaarigem Stengel und langen Kelchzipfeln. Am Rande des Ackers steht mit gelben kugel- förmigen Blumen der Rainfarr en (Fig. 4) ; spannhoch erhebt sich im Getreideboden ein niedliches Kräutlein mit scharlach- rothen Blüthen, das Faullischen oder Gauchheil (Fig. 5), und gesellig bedeckt breite Flecken die veilchenblaue Spiegel- glocke (Fig. 6).
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