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1. Bd. 1 - S. 87

1860 - Calw Stuttgart : Vereinsbuchh.
§ 4. Griechenland in seiner Urzeit. 87 Götterkönig. Er hat einen Blitzstrahl (Donnerkeil) in feiner Rechten und einen Adler neben sich, wenn er nicht auf ihm reitet. Poseidon (Neptun). Der Gott des Meeres. Er fährt auf einem von Meergöttern gezogenen Muschel- wagen über die Wellen, und hält einen gewaltigen erd- erschütternden Dreizack in der Hand. Pluton (Pluto). Der Gott der Unterwelt. Er beherrscht das dämmerige Reich der Schatten. Apollon (Apollo). Der Gott der Weissa- gung und der Künste, insonderheit der Dicht- kunst. Ist der Schönste der Götter. Er spielt die Laute. Ares (Mars). Der Gott des Kriegs. Ein schrecklicher Gott. Seine Lust ist, in der Schlacht zu toben. Hephästos (Vulkan). Der Gott des Feuers oder eigentlich der Feuerarbeiten. Er hat seine Werkstätten in den feuerspeienden Bergen, und gebraucht die wieder freigewordenen Cyklopen als Schmiedknechte. Hermes (Merkur). Der Gott der schlauen Beredsamkeit und zugleich der Götterbote, welcher den Menschen den Rath und Willen der Himm- lischen mittheilt. Er hat Flügel an den Sohlen. Dionysos (Bacchus). Der Gott des Weins. Mit einem Kranz von Weinlaub um die Schläfe. Er wurde mit wilden rasenden Festlichkeiten verehrt. Here (Juno). Des Zeus Gemahlin wie Schwe- ster. Die Himmelskönigin und Göttin der Ehe. Sie hat eine hohe stolze Gestalt und besonders stolze Augen, und den Pfau neben sich. r.o Hestia (Vesta). Die Göttin des häuslichen Herdes und häuslichen Glückes. In ihren Tem- peln brannte ein ewiges Feuer. ysu Demeter,(Ceres). Die Göttin des Getrai- des. Den Menschen besonders befreundet. Sie trägt einen Aehrenkranz um das Haupt. Pallas mit dem Zunamen Athene (Minerva).
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