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1. 1. Bd. - S. 36

1827 - Heidelberg : Engelmann
36 genagelt war und nahm das Netz herunter/ welches er darüber gebreitet hatte. Franz fragte feine Mutter/ warum dieses Netz dar- über gebreitet wäre. Sie sagte ihm/ es geschähe/ um die Vögel davon abzuhalten, daran zu picken und die Kirschen aufzuessen. Die Kirschen sahen sehr reif aus und der Gärtner fing an/ sie zu pflücken. Franz fragte / ob er ihm helfen könnte/ einige der Kirschen zu pflücken. Mutter: Ja/ ich denke/ der Gärtner wird Dir seine Kirschen anvertrauen/ weil er gesehen hat/ daß Du nichts von seinen Sachen ohne seine Erlaubniß an- rührtest. Der Gärtner.antwortete/ daß er ihm gern vertraute/ und Franz war froh darüber. Er pflückte alle Kirschen/ die er erreichen konnte und die reif waren. Der Gärtner wünschte / er möchte keine pflücken/ die nicht reif wären/ und seine Mutter zeigte Franz eine reife und eine unreife Kirsche/ damit er den Unterschied zwischen beyden bemerkte/ auch bat sie den Gärtner/ ob er Franz diese beyden Kirschen nicht kosten lassen wollte/ damit er den Unterschied im Geschmacke kennen lernte. «Recht gern/ Madam/" antwortete der Gärtner. Franz kostete die Kirschen und fand/ daß die reife süß/ und die unreife sauer war. Der Gärtner erzählte ihm/ die Kirschen/ welche jetzt unreif wären/ würden in einigen Tagen reif wer- den/ wenn sie am Baume hängen blieben und von der Sonne beschienen würden. Franz rief: «Mutter/ wenn Du mir erlaubst/ in einigen Tagen wieder mit Dir hierher zu gehen, so will ich nach diesen Kirschen sehen, ob sie schon reif werden.» Franz achtete darauf, nur die reifen Kirschen zu pflük-
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