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1. 1. Bd. - S. 49

1827 - Heidelberg : Engelmann
49 Als der Mann dies sagte, zeigte er auf die Seitenwege, und Franz antwortete: „Da§ Pferd, welches ich sah, trabte, diesen Weg zu meiner rechten Hand hinunter." „Ich danke Ihnen, junger Herr," sagte der Mann, „ich will ihm nachgehen, ich hoffe, die Leute in jenem Hause dort, werden es angehalten haben. Es ist ein so gutes und sicheres Pferd als eines seyn kann; nur wenn ich es auf der Landstraße lasse, ohne e§ mit dem Zügel festzubinden, so läuft es gern davon, und das hat es jetzt auch gethan." Als der Mann dies gesagt hatte, ging er den Sei- tenweg zur rechten Hand hinunter, und Franz eilte mit seinem Vater weiter. Der Weg nach Hause ging einen steilen Hügel hinauf, und Franz wurde müde, bevor er noch die Hälfte des Hügels erreicht hatte. Franz: Es ermüdete mich nicht so, Vater, da wir den Hügel hinabstiegen; aber ihn wieder hinanzusteigen, ist sehr schwer. «Ich höre von Allem nichts, was Du sagst," erwie- derte sein Vater, «Du bist so weit hinter mir zurück: — kannst Du mir nicht nachkommen?" «Mein Vater," sagte Franz so laut als er konnte, «weil ich müde bin. Meine Beine sind vom Ersteigen dieses großen Hügels sehr ermüdet." Sein Vater stand still und sah sich nach ihm um. Er bemerkte, daß Franz sich bemühte, den Hügel so schnell als nur immer möglich herauf zu kommen. Da hörte Franz hinter sich das Getrappel eines Pfer- des; er sah sich um und erblickte den Mann, mit dem er kurz zuvor gesprochen hatte, auf eben dem schwarzen Pfer- de, welches, wie er zuvor bemerkte, den Seitenweg hin- abgegangen war. Der Mann redete ihn an: «Ich danke Ihnen, junger I. 4
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