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1. Die Erde und ihre Bewohner - S. 193

1833 - Stuttgart Wien : Hoffmann Gerold
19s Europa, Gebirge, Sudeten, Erzgebirge. K) Der Brdy Wald, zwischen der Verarm und Moldau, und e) Der Lissi Wald, südlich vom vorigen. T. D i e S u d e t e n. Die Sudeten, welche durch das Gesenke, das die Oderquellen umgiebt, mit den Karpaten verbunden sind, liegen im Norden des mäh» rischen Gebirges. Im weitern Sinne versteht man darunter die Ge- birge, welche, von der Lstseite des Elbdurchbruches an, in südöstlicher Richtung sich an die Oder ziehen, im engern Sinne nennt man Su- deten das südöstliche Drittheil des eben genannten Zuges, während das höchste, mittlere Drittheil, Niesengebirge genannt wird, und das nordwestliche Drittheil lausiyer Gebirge beißt. Das südöst- liche, wellenförmige Drittheil ist von engen, felsigen Thalern durch- schnitten, und stark bewaldet, während das Niesengebirge, das einen breiten Rücken hat, aus welchem sich Kuppen erheben, in seinen höchsten Theilen ohne Holzwuchs ist. Zu den merkenswerthesten Punkten der Sudeten gehören: 1) Die Schneekoope oder Riesenkoppe .... 5.000 F. h. 2) Das große Rad........................... 4.700 — 5) Die große Sturmhaube ................... 4.560 — 4) Der spieg liher Schneeberg ....... 4.380 5) Der große Schneeberg.................... 4.272 — 6) Der kleine Schneeberg .................. 3.876 — 7) Der Re ifträger........................ 3.730 — 8) Der Mittelberg......................... 3.666 — 9) Die Tafelfichte........................ 3.400 — 10) Die hohe Mense ........................ 3.234 -- 11) Di« hohe Eule.......................... 3.036 — 12) Die Heuscheuer......................... 2.893 — 13) Die Sonnenkoppe........................ 2.840 — 14) Der Spiegelberg, bei Glah.............. 2.800 — 15) Der Hochwald........................... 2.730 — 16) Der Zobtenberg (liegt einzeln) ........ 2.300 — 17) Der Kinast........................... . 1.812 — U. Das Erzgebirge. Das Erzgebirge erstreckt sich vom Elbdurchbruch in südwestlicher Richtung bis an das Fichtelgebirge, und ist 22 Meilen lang. Nach Süden gegen die Eger fällt es steiler ab, als nach Norden, weßhalb die nach Süden sich erstreckenden Thaler kürzer und tiefer sind, als die Hoffman»- Erde u. ihre Bew. ' 13
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