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1. Heimatkundliche Stoffskizzen für den Unterricht in Stadtschulen teilweise mit Berücksichtigung der Stadt Nürnberg - S. 33

1914 - Nürnberg : Korn
33 Federn. Im Schuhgeschäft stehen Schuhe und Stiefel für Kinder und Erwachsene. Im Schaufenster des Möbelgeschäftes sind Ein- richtungen ganzer Zimmer ausgestellt. Im nächsten Laden finden sich Glas- und Porzellanwaren, Teller. Schüsseln, Krüge, Vasen, Gläser, Töpfe, Tassen. Die Buchhandlung legt Bücher aller Art, Karten, Zeitschriften in das Fenster. Dazwischen kommt eine Bäckerei, eine Metzgerei, Konditorei, ein Delikatessengeschäft u. a. Je größer die Auswahl in einem Geschäft, desto lieber kaufen die Leute. Der Kaufmann muß aber auch für gute Waren sorgen und billige Preise haben. Je mehr Leute bei ihm einkaufen, desto größer ist sein Verdienst. (Kunden.) Da er alle Gegenstände teuerer verkauft als er sie einkauft, verdient er an jedem Stück. Er hat aber auch Ausgaben und Arbeit. (Ladenmiete, Beleuchtung, Be- zahlen der Angestellten, Bedienen, Aufräumen, schriftliche Arbeiten.) Zu manchen Zeiten gibt es in den Läden besonders viele Käufer. (Weihnachten, (goldener und silberner Sonntag vor Weihnachten,) billige Tage, zu Anfang des Sommers und Winters.) Im Laden: Wir treten in den Laden um etwas zu kaufen, werden vom Inhaber freundlich begrüßt und nach unseren Wünschen gefragt. Wir bezeichnen Art, Farbe und Preis der Ware und es wird uns das Gewünschte zur Auswahl vorgelegt. In Schub- fächern, Kästen, Schachteln, Regalen, Schränken haben die Geschäfts- leute die Gegenstände schön geordnet aufgehoben, damit sie jedes Stück sofort finden. Auf den Ladentischen werden die Waren aus- gebreitet. Hat der Käufer gewählt, wird das Gekaufte weggelegt, verpackt. Der Betrag wird an der Kasse bezahlt und die Ware dort in Empfang genommen. Die Käufer bedienen, das Geld ein- kassieren, das Gekaufte verpacken, das alles kann in einem größeren Geschäft der Inhaber nicht selbst besorgen. Ladnerinnen müssen die Sachen vorlegen und wieder einräumen, Kassiererinnen das Geld einnehmen, Packerinnen die Gegenstände verpacken. Größere Sachen läßt sich der Käufer in seine Wohnung bringen. Dazu sind im Geschäft Ausgeher angestellt. Größere Geschäfte haben besondere Spörl, Heimatkundliche Stosfskizzen. o
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