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1. Allgemeine Einleitung, Portugal, Spanien, Frankreich, Britisches Reich, Holland, Belgien, Schweiz - S. 270

1868 - Braunschweig : Schwetschke
270 Allgemeine Einleitung. hatten in der ihre höchste Vollendung. Bon den Glieder- thieren kamen die Trilobiten und andere Arten der Krebse schon gangsgebirge vor, die in den Schichten der Trias und des Juragebirges ihre ist der S überhaupt annahmen. Ter Steinkohlenperiode spinnenthrer einschließt. Fische Haisischen rc. finden sich schon Grauwackengebirges; in der Jnraepoche tr Braunkohlenwäldern herrührende Bernstein Exem es schon den Inserten und Spinnen. Schichten ächten Knochen- in dem oberen Uebergangsgebirge, im Steinkohlengebirge treten die Saurier ans, im Jura- gebirge die ersten Schildkröten, in der tertiären Epoche Schlangen. Die fische Amphibien Erscheinung von Vögeln ist nn Schichten find noch nicht nachgelviesen; sie gehören Thieren allen reichend. Die niederen ungegliederten Thiere, Würmer phibien existirten also mit der ersten Entstehung zu den jüngsten w Tertiärperiode Familien, in die Secundärperiode hinein --, " I ~ |---- ---------/--1 seit der Triasperiode — am Schlns vielleicht bisherigen Schöpfung der Mensch Seitdem der Mensch ans Erden lebt, haben jene großen und gewalt- samen, bald ungeheure Felsmassen hervorbringenden, bald sie wieder zer- störenden Revolutionen der Erde aufgehört. An ihre Stelle ist eine lang- same, aber unaufhörliche Zerstörung der Gebirgsmassen getreten. Die festen Gesteine verwittern, d. h. die Felsen und tosen Steinblöcke werden durch den Einfluß des Wassers und der Luft angegriffen, ihre Rinde wird mürbe und bröcklich, ihr Zusammenhalt durch Risse vermindert; eine all mälig sich entwickelnde Vegetation überzieht und zernagt leise die Ober- fläche der Gebirge, und unaufhörlich werden die lockeren Theile von Wind, Eis, Regen und Fliissen abgelöst und in die tieferen Gegenden hinabge- führt; die Berge verlieren unmerllich an Höhe, die Thäler füllen sich langsam mit Geröll, Schutt und Schlamm arls. Während in der Vorzeit ganze Coutinente untergingen und Gebirge hoch in die Atmosphäre empor gehoben wurden, heben oder senken sich gegenwärtig nur hier und da ein- zelne Theile der Continente, aber so sanft, daß es oft Jahrhunderte bedarf. damit die Veränderung merklich werde. Ebenso ist auch die Gewalt der Bewegungen der Atmosphäre und der Fluthen des Meeres gemäßigt: dem Meere sind festere Grenzen angewiesen; die Ströme des festen Landes sind nur noch schwache Ueberbleibsel der ungeheuren Gewässer, welche ehemals die großen Thäler ausfüllten, die sie vorfanden oder bildeten. Zuletzt entsteht noch die Frage: gehöreil die großeit Veränderungen auf der Erdoberfläche ausschließlich der Vergangenheit an, oder werden auch in der Zukunft noch ähnliche eintreten?
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