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1868 -
Braunschweig
: Schwetschke
- Autor: Blanc, Ludwig Gottfried, Lange, Henry
- Auflagennummer (WdK): 8
- Sammlung: Realienbuecher vor 1871
- Schulbuchtyp (WdK): Lehrer- und Schülerbuch
- Schultypen (WdK): Landschule
- Schultypen Allgemein (WdK): Niedere Lehranstalten
- Inhalt Raum/Thema: Realienkunde, Europa
- Inhalt: Zeit: Alle Zeiten
- Geschlecht (WdK): koedukativ
- Konfession (WdK): offen für alle
Iv. Die Niederlande.
sich zum Theil
mländer (daher
großen Strönw Rhein, Maas und Schelde gelegenen
wenig über den Spiegel
erhebenden
haben viele Jahrhunderte
ier Herrschaft gestanden, ohne
eigenthümlichen Staat, zu bilder
Zu Julius Cäsars Zeiten gehörte
südliche Theil
liche zu Germanien. Die Bataver, ein deutsches
/ r
bewohnten den
nach Süden zu am Unter-Rhein wohnten die Friesen, beide Völkei
noch 70 n. Chr. tapferen Widerstand. Im 7. Jahrh
Theilung
Friesen und Belgier den Franken
Deutschland. Wie
im 9. Jahrh, kamen die genannten
Theilen des deutschen Reiches, so
entwickelten sich auch hier eine Anzahl von geistlichen und weltlichen Herr-
schaften. Eine der mächtigsten dieser Herrschaften, die Grafschaft Flandern
durch Heirath
Philipp von Burgund,
nach in den Besitz der meisten niederländischen Gebiete setzte.
Haus sich nach
Maria
von Burgund kamen
Haus Habsburg
Einige Theile, wie Artois, Hennegau und W.-Flandern, wurden mit Frank
reich
die nördlichen Provinzen, das heutige Holland
nun vorzugsweise die Niederlande oder die
österreichisch-spanischen Herrschaft trennten sich
den südlichen, welche
chisch
auch
wohl die kath
schlang beide Theile, bis im Pariser
französische
seit Jahrhunderten getrennten und durch religiöse Gegensätze verfeindeten
nördlichen und südlichen Niederlanden (Holland und Belgien) ein neues
Königreich der Niederlande geschaffen wurde. Diese unnatürliche
Verbindung löste sich durch die Revolution von 1830 wieder auf, und es
sind daraus die jetzigen Königreiche Holland oder Niederlande und
— U I f
vorgetragen werden soll.
Geschichte am Schluß