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1. Lehrbuch der Geschichte der Völker und Staaten des Alterthums - S. 45

1824 - Berlin : Amelang
4-5 mis und des Seso stki s, aus seiner Dunkelheit hervorschim- mert— cf. Creuzer s Dionysus s. Comment, de rerum Bacchicarum initiis, — und Symbol, und Mythol. Th. I.u. Ii. beziehen sich denn auch die den Griechen und Römern, durch Kriegs- und Karavanenverkehr zugekommenen historisch-mythi- schen Nachrichten, welche Herodot — der, 450, in der blü- henden Periode des Perser-Reichs schrieb, üb. Iii. 98-106. u. Iv. Vi. Vii. passim — Ctesias, ein Zeitgenosse des Artaxerxes und Xenophon, c. 400. — in seinen Indi- cis. Arrian — fast 100 I. spater — in seinen expeditio- nibus Alexandri M. Vii. libb. Diodorus Sic.—üb. Ii. Iii. Xvii. — und Strabo üb. Xv. — beide um Christi Geburt, und endlich Curtius - vili. - Plinius H. N. Vi. und Justin üb. Xii. Xiii. Xv. — unter den römischen Kai- sern verzeichnet haben. Seitdem blieb — das Mittelalter hindurch — selbst das nördliche Indien für die Europäer mehr oder weniger eine terra incognita, die unter den kriegerischen Stürmen der Araber, Türken und Mongolen, vom 6. — r5. Jahrhundert, durch die Handels-Kommunikation über das rothe Meer mit Europa, stellenweise erhellt ward, bis endlich der mongolische Fürst Babur, ein Nachkomme Tamerlans, der Herrschaft der indischen Rajahs den letzten Stoß gab, und in Dehli i52:5 — seiner Residenz — das Reich des großen Moguls aufrichtete. Dieses in seiner Blüthe unter Au reug- Zeb — c. 1700 — 70,000 Q. M. mit 40 Mill. Menschen umfassende Kaiserreich, ward, nach Umschiffung des Kaps durch Basco de Ga ma 1498, theils durch europäische Ansiedelun- gensportug., Holland., engl., franz. u. dän. Handlungs-Komp.), theils durch die Empörungen der kriegerischen Gauts-Völker (Maratten, die ihren Bramismus gegen den von Aureng-Zeb ihnen aufgedrungenen Islamismus vertheidigten), theils durch den verwüstenden Einfall des Herrschers von Persien — Kuli- Chan (Schach Nadir) 1789, und seiner Nachfolger, theils endlich durch die Engländer erschüttert, welche die zwischen dem Groß-Mogul (Schach Allum), und den Usurpatoren, den Ra- jahs von Mysore (Hyder Ali und Tippo Saib) ausge- brochenen Fehden benutzten, um — nach der Eroberung von Seringapatnam 1699 — ihre bis dahin getheilte Herrschaft in den Ländern diesseit des Ganges zur Souveränität zu er- heben. Seitdem haben Engländer, Franzosen und Deut- sche gewetteifert, die indische Wunderwelt des Hervdotus und Plinius durch die Erforschung ihrer uralten, artistischen und litterarischen Denkmähler — ihrer Tempel, Religion, Sprache, Verfassung und Sitten — an das Tageslicht der hi-
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