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1. Lehrbuch der Geschichte der Völker und Staaten des Alterthums - S. 224

1824 - Berlin : Amelang
Necho c. 700-?) die Spitze des Südrandes kannten, in das Dämmerlicht der beglaubigten Erd- und Länder- kunde hervor, theils durch die Wanderungen des Vaters der Geschichte, der als Augenzeuge bis Elephantine kam ( Mtotttnr. h&m lib. Ii. 29.), theils durch die Herrschaft der Ptolemäer, (Ptolemaeus Ii. und Iii.), welche des Goldes und der Elephanten wegen bis in das Tro- glodyten- und habessi'nische Hochland drangen see. Iii. a. Chr. (vergl. die Fragmente des Agatharchides 120 a. Chr.), theils durch die Karthager (ihre Entdeckungs- reisen. Hanno Seylax c. 600. und Kriege mit den Römern — Polybius — i5o siehe unten), theils durch die Kämpfe der Römer mit Jugurtha no, mit den ' Aethiopiern und Garamanten, sec. I. p. Chr., theils endlich durch die aus den Krieges- und Reise-Berichten zusammengestellten Memorabilien der nachherodotischen Schriftsteller über Afrika von 200 a. - 200 p. Chr. (Erotosthenes, Strabo, Plinius, Ptolemaeus u. A.). So wie übrigens Afrika den Alten eine kontinentale Fort- setzung von Asien zu seyn schien, so erscheint auch die- afrikanische Menschheit, von dem Standpunkt der Kultur aus, als ein fortgesetzter Ring in der Völkerkette, die vom Indus und Kaukasus her bis zu den Syrten lief, und wie in Asien Baktra, das Euphrat-Delta, der Ganges, Jordan, Orontes und die syrische Küste, so sind in Afrika Axum, Meroe, das Nilthal, Ammonium, Karthago und Cyrene die Mittelpunkte des dortigen Völkerlcbcns, von welchen, wie von Vorderasien aus, eine Uebergangslinie der Bildung ausging, die sich an den Kultur-Kreis der europäischen Menschheit anschloß. — Die weitere Be- gründung und Ausführung gibt der 2te Theil dieses Lehrbuchs.
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