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1. Abth. 2 - S. 11

1852 - Leipzig : Brandstetter
11 Der Knabe und das Nest. Knabe, ich bitt' dich so sehr ich kann: O rühre mein kleines Nest nicht an! O sieh nicht mit deinen Blicken hin! Es liegen ja meine Kinder d'rin, Die werden erschrecken und ängstlich schrei». Wenn du schaust mit den großen Augen herein. Wohl sähe der Knabe das Nestchen gern; Doch stand er behutsam still von fern. Da kam der arme Vogel zur Ruh', Flog hin und deckte die Kleinen zu, Und sah so freundlich den Knaben an: Hab' Dank, daß du ihnen kein Leid gethan. Hey. Die Menschen verachteten den Herrn vor der Sünd- flnth. Gott schob die Strafe 120 Jahre auf. Die Bosheit wuchs in der Zeit. Die Sündfluth kam nach der Frist. Der Herr sprach vorher mit Noah. Noah baute sogleich die Arche. Es regnete 40 Tage und 40 Nächte. Das Gewässer stand 150 Tage aus Erden. Gott gebot darnach den Gewässern. Die Fluthen verliefen sich alsbald. Noah war während der Sündfluth in der Arche. Nach der Fluch gedachte der Herr des Noah. Nach der Trübsal folgt die Freude. Freude empfängt der Fromme nach dem Tode. Alle Menschen sterben einmal. Gott lebt ewig. Er stirbt niemals. * * Wer von Gott das Herz abwendet, Und verläßt des Herrn Gebot: Ueber dessen Haupt entsendet Er Verderben, Noth und Tod. Wer jedoch in Treue wandelt, So wie Noah vor dem Herrn Und nach Gottes Willen handelt, Dem ist seine Hüls nicht fern.
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