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1. Abth. 2 - S. 57

1852 - Leipzig : Brandstetter
57 Vertrauen Befiehl du deine Wege, Und was dein Herze kränkt, Der allertreusten Pflege Deß, der den H i m m e l lenkt. Derwolken,Lnft und Winden Giebt Wege, Lauf und Bahn, Der wird auch Wege finden, Da dein Fuß gehen kann. Ihn, ihn laß thun und walten! Er ist ein weiser Fürst, Und wird sich so verhalten, Daß du dich wundern wirst, Wenn er, wie ihm gebühret, Mit wunderbarem Rath Das Werk hinaus gesühret, Das dich bekümmert hat. .V. c. Unserc Getreidearten sind theils W i n t e r fr ü ch t e, theils S o m m erfrüch t e, theils H ü l se n sr ii ch t e. Winter- früchte find Roggen und Weizen. Sonunerfrüchtc sind Hafer und Gerste. Hülfeufrüchte sind nicht nur Erbsen, Linsen und Bohnen, sondern auch Wicken. Das Getreide ist Speise für die Menschen und Futter für die Thiere. Manche Blumen im Getreide sind nicht nur ein Schmuck der Felder, sondern auch Arzeneien für die Kranken. Arze- neien sind Thee und Pulver. Zur Erntezeit. Hinaus, hinaus in's Feld! Die Schnitter sind bestellt; Seht dort die Sicheln blinken, Die gold'nen Aehren sinken, Wie Schlag um Schlag drein fällt. Welch' froher Schnittersang! Wie tönt der Sicheln Klang! Welch' Jauchzen, welch' Gewimmel, So weit der blaue Himmel! O, bringt dem Vater Dank! Bei Strahlen, glühend heiß, Bei schwerer Arbeit Schweiß
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