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1. Griechische und römische Geschichte, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Mittelalters - S. 89

1905 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
Olto n., Otto Iii. und Heinrich Ii. 89 zu kmpfen. Damals fiel der franzsische König mit Heeresmacht in A-x Lothringen ein und berrumpelte Aachen, wo er den Kaiser beinahe ge-fangen genommen htte. Doch rchte sich dieser durch einen Heereszug nach Frankreich, auf dem er bis Paris vordrang. Sodann zog Otto nach Italien. Er gedachte seiner Herrschaft auch Unteritalien zu unterwerfen, das damals teils noch in der Hand der Griechen, teils von den Arabern erobert war, die von Sizilien aus dort-hin gedrungen waren. Aber sein khner Versuch scheiterte; bei Cotrone, Niederlage dem alten Kroton, erlitt er durch die Araber eine schwere Niederlage und Cotrone. entkam nur mit Mhe, indem er sich ins Meer strzte und auf ein Schiff rettete. Als er zu einem neuen Feldzuge rstete, starb er pltzlich in jungen Jahren und wurde zu Rom begraben. 43. Otto Iii. 9831002. Ottos Il Tod war ein groes Unglck; denn er hinterlie einen erst dreijhrigen Sohn, Otto Iii. Zu-dem waren auf die Nachricht von der Schlacht bei Cotrone die Wenden efj$rtnb' abgefallen, hatten die deutschen Burgen rechts der Elbe gebrochen und die christlichen Kirchen zerstrt. Unter diesen Umstnden war es eine schwere Aufgabe, die Regierung zu führen; sie fiel Ottos Mutter, Gromutter und dem Erzbischof Willigis von Mainz zu. Unter ihrem Einflu wuchs der junge, hochbegabte König heran und hing dem ehrgeizigen Traume eines mrchenhaften Weltreiches nach, das er von Rom aus zu beherrschen gedachte. Als sechzehnjhriger Jngling zog er der die Alpen, lie sich in Rom zum Kaiser krnen und auf dem Aventin einen Palast bauen, wo er, von glnzender Pracht umgeben, waltete. Aber ein Rmeraufstand vertrieb ihn aus der Stadt, und er Ottos in. verschied pltzlich in einer Burg bei Rom. Seine Leiche wurde von den 1002. Seinen, die sich durch das im Aufruhr begriffene Italien mit dem Schwerte den Weg bahnen muten, nach Aachen gebracht und dort beigesetzt. 44. Heinrich Ii. 10021024. Auf diesen phantastischsten aller deutschen Könige folgte ein Herrscher, der ruhig und vorsichtig zu erwgen, aber an seinen Plnen mit Zhigkeit festzuhalten pflegte, Heinrich Il, Heinrich n. bisher Herzog von Bayern, der Enkel Heinrichs, des Bruders Ottos des Groen. Er hat in schwerer und andauernder Arbeit die gestrte Ordnung wiederherstellen mssen. Im Innern mute er Aufstnde mchtiger Vasallen berwinden. Nach auen hatte er es besonders mit dem Polen-knig zu tun, dessen Herrschaft bis zur Elbe reichte und dem er in mehreren Kriegen die Mark Lausitz nicht zu entreien vermochte. Dreimal war
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