Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Griechische und römische Geschichte, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Mittelalters - S. 105

1905 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
Heinrich Vi. 11901197. Philipp von Schwaben. 11981208, Otto Iv. 11981215. 105 predigt, und neben König Richard Lwenherz von England und Philipp August von Frankreich zog auch der greise Kaiser mit einem glnzenden Ritterheere gegen die Unglubigen. Nach ruhmvollem Siege der die Trken ertrank er im Flusse Seleph, tief von den Seinen!ob6au9os betrauert. Sein Sohn Friedrich von Schwaben fhrte die deutschen Krieger weiter, doch starb er bei der Belagerung von Akkon. Die brigen Akkon. Heerfhrer entzweiten sich, und Jerusalem ward nicht wiedergewonnen. Heinrich Vi. 1190 -1197. 64. Heinrich Vi., Barbarossas Sohn, war ein Fürst von hoher 5ei$reltfn71' Begabung und starker Entschlossenheit, ein Staatsmann von umfassenden 1m'teit-Entwrfen, die er, wenn ntig, mit furchtbarer Hrte auszufhren suchte-Zuerst stie er auf Widerstand in Deutschland und Italien; Heinrich der Lwe zettelte eine Verschwrung gegen ihn an. Erst 1194, ein Jahr vor des Lwen Tode, kam eine Vershnung beider zustande. Ein erster Zug nach Italien verhalf ihm zur Kaiserkrone, auf einem d?nrmn-zweiten Zuge eroberte er Sditalien und Sizilien. Auf der Hhe seiner Macht wnschte er, das deutsch-italienische Reich mit Sizilien zu einem bttouen-Erbreich zu machen. Die kaiserliche Macht dachte er zu einer Herrscher- Aane. stellung der die Fürsten des Abendlandes auszubilden, darum ver-langte er von dem gefangenen Richard Lwenherz auer einem hohen Lsegeld den Lehnseid. Endlich plante er einen Kreuzzug; mitten in den Vorbereitungen starb er am Wechselfieber zu Messina im Alter von 32 Jahren. Sein frher Tod war unheilvoll; denn er hinterlie einen dreijhrigen Sohn, dem seine Mutter das unteritalienische Knigreich zu sichern suchte und fr den Papst Innocenz Iii., wohl der gewaltigste aller Ppste, die Vormundschaft bernahm. Philipp von Schwaben. 1198 1208, Otto Iv. 11981215. 65. In Deutschland whlten die Gegner der Hohenstaufen den Thronstreit. Sohn Heinrichs des Lwen, Otto, zum Könige; die staufische Partei stellte ihm Barbarossas jngsten Sohn Philipp von Schwaben gegen-ber. Deutschland wurde nun wieder durch einen Brgerkrieg zerrissen, und diese Lage der Dinge benutzte Papst Innocenz Iii., um fr die Kirche eine hnliche Machtstellung zu erringen, wie sie Heinrich Vi. fr das Kaisertum hatte gewinnen wollen; vor allem erhob er mit Nachdruck den Anspruch, als Stellvertreter Gottes auf Erden angesehen zu werden. In dem deutschen Thronstreit nahm er fr sich die Entscheidung
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer